Smartphone

Davor schützen Handy-Schutzfolie, Schutzglas und Co.

So verhindern Sie lästige Kratzer und Displayschäden

Wenn Sie eine Handy-Schutzfolie oder ein Schutzglas auf Ihrem Smartphone anbringen, ist dies eine kleine Anschaffung, die möglicherweise großen Ärger erspart.

  Lesedauer: 3 Minuten

Handy-Schutzfolie
Foto: Shutterstock.com / Daniel Jedzura

Handy-Schutzfolie und Co.

Eines ist klar: Wer sich ein neues Smartphone zulegt, hat gesteigertes Interesse daran, dass das Display so lange wie möglich unversehrt bleibt. Displaybruch soll unter allen Umständen verhindert werden, aber selbst kleine Kratzer, die sich im Laufe der Zeit auf dem Bildschirm breitmachen, sind lästig. Mit dem richtigen Displayschutz kann dies allerdings verhindert werden.

Handy-Schutzfolie
Foto: Shutterstock.com / Daniel Jedzura

Handy-Schutzfolie

Allen voran steht der Klassiker. Die herkömmliche Displayschutzfolie, die aus Kunststoff besteht, schützt die Bildschirmfläche vor kleineren und größeren Kratzern. Haben Sie das Smartphone gemeinsam mit Schlüsselbund oder ein paar losen Münzen in der Hosentasche eingesteckt, ist das Displayglas dennoch geschützt. Auch dann, wenn Sie das Gerät mit der Displayseite auf den Tisch legen, um neugierige Blicke im Falle von eintreffenden Benachrichtigungen zu vermeiden. Beim Sturz auf den Boden ist der Displayschutz hingegen nur überschaubar. Fällt das Gerät auf den Bildschirm, kann es durchaus sein, dass das Glas bricht.

Beim Aufbringen sollten Sie aufpassen. Sind Luftbläschen hinter der Folie, so lassen sich diese nur schwer zum Rand hin wegdrücken. Selbiges gilt für etwaige Staubkörnchen. Sind die beim Aufbringen zwischen Glas und Folie, so verbleiben diese dort.

Schutzglas
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Schutzglas

Im Gegensatz zur Schutzfolie besteht das Schutzglas – wie der Name schon sagt – aus Glas. Dadurch lassen sich nicht nur Kratzer vermeiden, auch im Sturzfall ist der Bildschirm gut geschützt. Die Sturzenergie wird auf Glas besser verteilt, als auf einer Kunststofffolie. Dadurch bricht zwar im Sturzfall gerne das Schutzglas, das dahinterliegende Displayglas bleibt aber sehr häufig heil. Problematisch ist ein Sturz zumeist nur dann, wenn das Telefon auf einer Kante aufkommt – oder selbst mit einer Kante aufschlägt.

Das Aufbringen eines Schutzglases verlangt Fingerspitzengefühl. Achten Sie darauf, dass sich keinerlei Staubkörnchen oder Fussel auf dem Smartphonebildschirm befinden. Im Falle von Luftbläschen ist ein Glas einer Folie aber überlegen. Die Blasen können, etwa mit einem Lineal oder einer Bankomatkarte, zum Rand hin ausgestrichen werden.

Smartphone Case
Foto: Shutterstock.com / wk1003mike

Klapphülle

Sie müssen nicht zwingend ein Glas oder eine Folie aufbringen, um das Display zu schützen. Eine Alternative stellt eine Klapphülle dar, die eine Mischung aus Handyhülle und Displayschutz darstellt. Einerseits schützt sie die Rückseite des Gerätes sowie den Rahmen. Andererseits ist sie auch in der Lage, in geschlossenem Zustand den Bildschirm vor Stürzen und so vor Kratzern und Beschädigungen zu schützen. Pluspunkt: In dieser Hülle lassen sich sogar Geldscheine oder etwa die Bankomatkarte transportieren.

Bumper

Beim Thema Displayschutz möchten wir einen Kantenschutz, den sogenannten „Bumper“, nicht unerwähnt lassen. Vor allem in Kombination mit einer Displayfolie bietet er umfangreichen Schutz, da die Stoßenergie beim Aufprall auf der Smartphone-Kante nicht (oder nur sehr reduziert) an das Display weitergegeben wird.

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