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Raumklima verbessern: 6 Tipps für die Pollensaison

So mildert man die Allergiesymptome

Der Pollensaison den Schrecken nehmen: Mit unseren sechs Tipps sowie modernen Luftreinigern können Allergiker das Raumklima verbessern und darüber hinaus auch wieder aufatmen.

  Lesedauer: 2 Minuten

Raumklima: Pollenallergiker haben in der Tat mit laufender Nase, geröteten Augen und Juckreiz in den Atemwegen zu kämpfen.
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Pollensaison: Raumklima verbessern

Pollenallergiker haben es rund ums Jahr immer wieder schwer. Zu Frühlingsbeginn ist es die Birke, die Juckreiz in den Atemwegen auslöst. Im Sommer und Herbst sind es hauptsächlich Gräser, die Reaktionen hervorrufen. Während man unterwegs den Pollen schutzlos ausgeliefert ist, kann zuhause die Luft mit Luftwäschern oder -reinigern gefiltert werden. Wir haben sechs Tipps, wie man das Raumklima verbessern kann. 

Auch Birkenpollen sorgen bei vielen Allergikern für laufende Nasen und darüber hinaus auch gerötete Augen.
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1. Spaziergänge gut planen

Besonders an sonnigen, windigen Tagen sollten Allergiker die Aufenthalte im Freien möglichst kurzhalten. Dabei Wiesen und den Rand von Getreidefeldern auf jeden Fall meiden. Wenn möglich, Spaziergänge in den Laubwald verlegen, weil die Blätter Pollen filtern. Generell eine eng anliegende Brille mit Seitenschutz und Kopfbedeckungen mit breiter Krempe tragen. Damit kann man den umherfliegenden Blütenstaub bis zu einem gewissen Grad abwehren.

Die Schönheiten des Frühlings kann man als Allergiker tatsächlich auch genießen.
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2. Nasendusche

Eine Nasendusche mag bei der ersten Anwendung möglicherweise noch etwas ungewohnt sein. Dafür hilft sie aber vor allem nach einem Aufenthalt im Freien, um die Pollen von den Schleimhäuten zu entfernen. Praktisch ist, dass man diese Reinigung auch mehrmals täglich durchführen kann.

3. Gegen juckende Augen

Kamille ist ein wirksames Hausmittel, das man anstelle oder zusätzlich zu Augentropfen einsetzen kann. Kamillenteebeutel, die fünf Minuten im heißen Wasser waren, ausdrücken und für eine halbe Stunde in den Kühlschrank legen. Diese kann man dann als kühlende, lindernde Augenkompressen verwenden.

4. Lüften

An belastungsstarken Tagen nur kurz stoßlüften. Darauf achten, dass der Kleiderkasten dabei geschlossen bleibt. Damit gelangen keine Pollen ans Frischgewaschene. Wer einen Luftreiniger benutzt, sollte diesen aktivieren. Auf jeden Fall abends, vor dem Zubettgehen, einschalten und in der Nacht laufen lassen.

Raumklima verbessern und endlich wieder durchatmen im Wohnraum.
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5. Tägliche Reinigung

Gerade in der Pollen-Hochsaison ist tägliches Saubermachen wichtig. Ratsam zum Staubsaugen ist ein Gerät mit HEPA-Filter. Damit kann man so viele Allergene wie möglich von Boden und anderen Oberflächen entfernen. Darüber hinaus eignen sich Dampfreiniger für eine gründliche Reinigung von Allergiker-Haushalten besonders gut.

Dampfreiniger eigenen sich erstens für Allergiker-Haushalte gut und können generell das Raumklima verbessern.
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6. Kleidung im Schlafzimmer

Während der Pollensaison keine getragene Kleidung im Schlafzimmer aufbewahren beziehungsweise hineintragen. Besser ist es, sie so oft wie möglich zu wechseln. Getragenes kann man vorübergehend in einem anderen Raum ablegen. T-Shirt, Jeans und Sweater riechen zwar besser, wenn sie im Freien trocknen dürfen. Allerdings ist das während der Pollensaison dann eher kontraproduktiv.

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