Unterwegs

E-Bike im Herbst

Sechs Tipps für die Sicherheit

Radfahrer haben es ab Oktober nicht mehr ganz so gemütlich wie im Sommer. Ein kurzer Überblick, worauf man jetzt beim E-Bike-Spaß aufpassen muss.

In höheren Lagen sollten nur noch erfahrene E-Biker Touren mit dem Pedelec unternehmen.
Foto: Fischer

Tipps zu Fahrverhalten und Routenauswahl

  • In höheren Lagen muss mit feuchtem Laub und evtl. bereits Schnee gerechnet werden. Deshalb ist das E-Biken von Bergtouren nur noch für Radler mit fortgeschrittenem Fahrverhalten empfehlenswert.

  • Anfänger, Familien und gemütliche E-Biker sollten im Herbst asphaltierte Wege in niederen Lagen bevorzugen.

  • Besonders in Kurven sind Tempo und Lenkung auf die Straßenbeschaffenheit anzupassen. Feuchtigkeit, Rollsplit und abgefallenes Laub verlangen nach möglichst sanftem Lenken und Temporeduzierung mit dem E-Bike.
E-Bikes sollten nur auf speziellen Radträgern transportiert werden.
Foto: Fischer

Tipps zu Akku und Transport

  • Um die letzten schönen Herbsttage auf dem E-Bike zu genießen, ist oft eine Anreise mit dem Auto nötig. Beim Transport sollte ein spezieller Heckträger verwendet werden, da E-Bikes mehr als konventionelle Räder – im Schnitt 19 bis 25 Kilogramm – wiegen.

  • Während des Gebrauchs sollte man miteinberechnen, dass sich Akkus bei tiefen Temperaturen schneller entladen.

  • Wenn die gefahrenen Kilometer mit dem E-Bike im Herbst weniger werden, sollte man darauf achten, den Akku nicht ganz leer werden zu lassen.

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