Smart Home
Smart Home: So kann man Anfängerfehler vermeiden
Die drei häufigsten Defizite im Überblick
Der Traum vom intelligenten Zuhause ist für viele bereits Realität. Neben einem Plus an Sicherheit und Komfort kann ein Smart Home auch spürbare Energieersparnisse bringen. Zumindest, wenn man die folgenden Anfängerfehler vermeidet.
Lesedauer: 2 Minuten
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Fehler 1: Ohne System starten
Eine wichtige Grundregel beim Aufbau eines Smart Home: Zu Beginn sollte man sich stets fragen: In welchem Raum möchte ich smarte Komponenten installieren? Fällt die Wahl beispielsweise auf das Wohnzimmer, kann man in der Folge entscheiden, welche Geräte sich für ein „Upgrade“ eignen. Regelrechte Wow-Effekte sind beispielsweise mit smarten Lampen bzw. einer intelligenten Raumbeleuchtung möglich. Gekoppelt mit einem Bewegungsmelder, einer Zeitschaltuhr oder individuell gesteuert via Smartphone-App steht den ganz persönlichen Lichtspielen nichts mehr im Wege. Aber auch eine automatische Steuerung der Heizung oder die Regulierung des Stromverbrauchs durch den Einsatz von Schalt- und Messsteckdosen bietet sich fürs Wohnzimmer geradezu an.
Fehler 2: Mangelnde Kompatibilität
In den vergangenen Jahren stieg die Anzahl der verfügbaren Smart Home-Geräte stark an. Die meisten miteinander verknüpften Geräte kommunizieren über eine Zentrale, die alle Daten empfängt und auswertet. Allerdings gibt es dabei unterschiedliche Funksysteme und Übertragungsstandards, die nicht immer miteinander kompatibel sind. Deshalb beim Kauf immer im Hinterkopf behalten, ob und in welcher Art und Weise man das Smart Home-Netzwerk mittel- bis langfristig erweitern möchte. Am besten eignen sich Standards, die von mehreren Herstellern unterstützt werden.
Fehler 3: Zu kurze Messintervalle
Die Wetterstation im Garten, das Innenraum-Thermostat oder der smarte Luftreiniger – sie alle besitzen extrem hochwertige Sensoren, die eine Vielzahl von Informationen registrieren und speichern können. So faszinierend diese Möglichkeiten auch sind, sollte man doch der Versuchung widerstehen, die Messintervalle zu kurz einzustellen. Denn so reizvoll es auch sein mag, die aktuelle Außentemperatur oder den Luftdruck minütlich auf das Smartphone geschickt zu bekommen, so energieintensiv ist es auch. Vor allem wenn es sich um batteriebetriebene Geräte handelt, kann das dazu führen, dass man häufiger als unbedingt notwendig die Akkus austauschen muss.
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