Smart Home

Smart Home-Tipp: Räume richtig beleuchten

Die Wahl der perfekten Lampe

Wer gut einschlafen, konzentriert arbeiten oder effektiv entspannen möchte, sollte das Licht im Raum den jeweiligen Erfordernissen anpassen. Wir geben Ihnen wertvolle Tipps, was die richtigen Leuchtmittel können müssen.

Mit der richtigen Leuchte erzielt man die perfekte Stimmung in jedem Zimmer.
Foto: Philips

Die Entscheidung, welche Lampe man in einzelnen Zimmer zum Einsatz bringt, hängt von einigen Faktoren ab: Lichttemperatur, Helligkeit, Brenndauer und wie oft man plant, das Licht an- und abzuschalten.

Küche

Hier ist die richtige Lichtfarbe von großer Bedeutung, denn die Speisen sollen zum Anbeißen und natürlich wirken. Als Lichtfarbe wird „Warmweiß“ oder „Neutralweiß“ empfohlen. Da die Brenndauer (d.h. die Zeit zwischen Ein- und Ausschalten) meist sehr lange ist, können auch jene Leuchten verwendet werden, die längere Zeit benötigen, bevor sie mit voller Helligkeit strahlen. Hingegen ist die „Schaltfestigkeit“, also die Unempfindlichkeit gegen häufiges Ein- und Ausschalten, von geringerer Bedeutung.

Im Wohnzimmer kommt es auf die richtige Lichtstimmung an.
Foto: Philips

Wohnzimmer

Es kommt auf die richtige Stimmung an: Auch hier sollte man zu Leuchten in „Warmweiß“ oder „Neutralweiß“ greifen, die Farben sollten dabei möglichst echt wiedergegeben werden. Wie in der Küche wird das Licht im Wohnzimmer nicht über Gebühr ein- und ausgeschaltet, die Lampe muss daher nicht „schaltfest“ sein und nicht besonders schnell zur maximalen Leuchtkraft auflaufen.

Flur

Von der Küche ins Wohnzimmer, vom Bad ins Schlafzimmer: Der Flur wird häufig frequentiert und muss daher mit – in puncto „Schaltfestigkeit“ – robusten Leuchten ausgestattet werden. Schnelles Erreichen der maximalen Helligkeit ist hier von großer Bedeutung, um eventuelle Stufen oder andere „Hindernisse“ möglichst rasch sichtbar zu machen. Die Lichtfarbe bleibt hier dem persönlichen Geschmack überlassen.

Badezimmer

Dieser Raum teilt sich in zwei verschiedene Beleuchtungsszenarien auf: Die Hintergrundbeleuchtung, die man z.B. beim Duschen verwendet, und die Spot-Beleuchtung, die beim Spiegel zum Einsatz kommt. Bei beiden wird der Einsatz von „warmweißen“ und „neutralweißen“ Leuchten empfohlen, beim Spot ist noch zu beachten, dass die Farbwiedergabe möglichst natürlich sein soll (z.B. beim Schminken wichtig).

Im Schlafzimmer steht Gemütlichkeit im Vordergrund
Foto: Philips

Schlafzimmer

Hier steht Gemütlichkeit im Vordergrund: „Warmweißes“ Licht soll beim Entspannen helfen und den Körper auf das Einschlafen vorbereiten. Wer einen eigenen Spot am Kleiderschrank eingerichtet hat, soll bei der Auswahl der Lampe auf eine hohe Farbtreue achten. Bei der Wahl des perfekten Outfits möchte man am nächsten Morgen keine böse Überraschung erleben.

Arbeitsraum

Wer viel arbeitet, möchte dabei seine Augen schonen: Der Wahl der richtigen Lampe kommt daher große Bedeutung zu. Empfohlen sind hier Leuchtmittel in „Tageslichtweiß“, die wachhalten und die Konzentration erhöhen. Ein schneller Start und Widerstandsfähigkeit gegen oftmaliges Ein- und Ausschalten sind hingegen nebensächlich.

Abstellraum und Keller

Wer Glüh- oder Energiesparlampen besitzt, kann sie hier zum Einsatz bringen – Brenndauer und Verbrauch sind in diesen Räumen extrem niedrig.

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