Smart Home
Smart Home: Was ist Z-Wave?
Standard regelt Kommunikation
Im Smart Home werden viele Einzelgeräte zu einem einzigen großen Netzwerk zusammengeschlossen. Damit sich die einzelnen Devices möglichst reibungslos austauschen können, wurden Standards geschaffen – einer davon ist Z-Wave.

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Riesige System-Plattform
Das Gütesiegel für die drahtlose Kommunikation wurde im Jahr 2001 entwickelt und geht auf zwei dänische Ingenieure zurück, die für die Firma Zensys A/S nach Lösungen am Gebiet der Hausautomation arbeiteten.
2004 folgten die ersten Produkte, und nur ein Jahr später wurde die Z-Wave-Allianz ins Leben gerufen. Mittlerweile sind mehr als 1.500 Produkte mit dieser Technologie ausgestattet, darunter so unterschiedliche Geräte wie Waschmaschinen, Raumklima-Systeme oder Jalousien-Steuerungen.

Strenge Sicherheitsrichtlinien
Der gemeinsame Standard zwischen den einzelnen Geräten garantiert, dass sie auch wirklich Daten austauschen können. Dazu muss jeder Hersteller, der Produkte mit dem Z-Wave-Gütesiegel herausbringt, strenge Richtlinien erfüllen. Vor allem auf einen hohen Verschlüsselungsgrad wird Wert gelegt – schließlich soll einzig der beabsichtigte Endnutzer die Geräte im Netzwerk steuern können.
Dass Devices, die unter dem Z-Wave-Standard laufen, nicht versehentlich in andere Netzwerke „funken“, ist garantiert: Für das Smart Home wurde ein eigenes Frequenzband reserviert. Die Reichweite ist übrigens gut bemessen: Im Freien bricht die Kommunikation erst nach 200 Metern ab, in Gebäuden nach rund 30 Metern.
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