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Wie funktionieren eigentlich Solar-Smartwatches?

Die Sonnenkraft-Wearables von Garmin

Tracker, die Sonnenenergie tanken: Wir erklären, wie die Solar-Smartwatches von Garmin funktionieren – und zeigen die neuen Modelle.

  Lesedauer: 3 Minuten

Die Garmin Solar-Smartwatches.
Foto: Garmin Deutschland GmbH

Solar-Smartwatches: Das steckt „drin“

Solar-Smartwatches funktionieren nicht nur mit einem herkömmlichen Akku, sondern zusätzlich auch mit „Solar-Charging“, also Aufladen durch Sonnenenergie. Hersteller Garmin verwendet dafür das sogenannte „Garmin Power Glass“ mit einer transparenten Solarladelinse in der Lünette, die Sonnenlicht in Akkuleistung umwandeln kann.

Je direkter die Sonne auf die Uhr einstrahlt, umso besser kann diese das Licht für die Energieversorgung „ernten“. Das Symbol „Solar Intensity“ zeigt die aufgenommene Menge an. Garmin spricht von 15 bis 75 % mehr Akkuleistung, je nachdem, wie viel Sonne die Uhr abbekommt und welche Funktionen aktiviert sind.

So funktionieren die Solar-Wearables

Garmin Solar-Smartwatches

Die erste Solar-Smartwatch, die Garmin vorstellte, war die „fenix 6X Pro Solar“, die 2019 auf den Markt kam. Das aktuelle Line-up beinhaltetet neben der „fenix 7 Pro Solar" auch die „fenix 7X Solar“ und die „fenix 7S Solar“. Das PowerGlass mit Solar-Ladelinse fängt das Sonnenlicht ein und wandelt es in Energie für den Gebrauch der Smartwatch um. Gesteuert werden die Uhren entweder auf herkömmliche Weise per Tastendruck, sie können aber auch Befehle via Touchscreen erkennen. Moderne Navigations-Features sowie internationale Karten machen das Tracken von Outdoor-Aktivitäten einfach – auch Sportarten wie Golf oder Skifahren werden erfasst.

Die Garmin fenix 7 Solar

Allen gemeinsam ist, dass sie die „üblichen“ Funktionen wie Smart Notifications, Schrittzähler, Herzfrequenz etc. anbieten und über GPS, Kompass, Beschleunigungsmesser, Thermometer und Pulsoxymeter verfügen. Neu sind die Sportfunktionen wie Surfen, Klettern und Mountainbiken.

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