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Sportlich fit zu Hause: Tipps für das Training daheim

Vibrationstraining, EMS, Heimtrainer & Co.

Wenn das Wetter nicht mitspielt oder man keine Lust hat, ins Fitnesscenter zu gehen, formen elektrische Trainingshilfen zu Hause den Körper. Selbst für enge Platzverhältnisse gibt es effektive Sportgadgets.

  Lesedauer: 3 Minuten

Sportlich fit zuhause: Effektives Training ist auch auf engem Raum möglich.
Foto: Aja Koska/iStock

Sportgeräte für den Hausgebrauch

Wer Abwechslung oder Alternativen zum Training mit dem eigenen Körpergewicht sucht, muss nicht unbedingt ins Fitnessstudio gehen. Je nachdem, ob man seine Ausdauer erhöhen, die Muskelkraft steigern oder Körperhaltung und Silhouette optimieren möchte, gibt es unterschiedliche Gadgets für zu Hause.

In den meisten Fällen sind diese leicht zu verstauen und brauchen auch im aktiven Zustand wenig Platz. Ideal ist ein fixer Standort, denn je weniger Vorarbeit zu leisten ist und je besser die elektronischen Trainingspartner zu sehen sind, desto regelmäßiger werden sie benutzt.

Vibrationstraining hilft beim gezielten Muskelaufbau.
Foto: CentralITAlliance/iStock

Vibrationstraining

Für den gezielten Muskelaufbau, höhere Standfestigkeit und mehr Gleichgewicht ist Vibrationstraining ideal. Untrainierte beginnen auf einem niedrigen Level. Vollautomatische Trainingsprogramme und unterschiedliche Geschwindigkeiten stehen bei Vibrationstrainern zur Wahl. Der Übungsumfang ist groß, da neben den Beinen auch Bauch, Arme und Rücken gezielt gefordert werden können.

Positive Nebeneffekte

Das Rütteln kann sich positiv auf Rückenschmerzen auswirken und Verspannungen am ganzen Körper lösen sich. Stress lässt sich im wahrsten Sinne des Wortes abschütteln.

Beurer Bauchmuskelgürtel sind ideal für das Heimworkout.
Foto: Beurer

Elektrostimulation

Anfangs nur in speziellen Studios verfügbar, erfreut sich das Training mit Elektrostimulation (EMS) auch zu Hause steigender Beliebtheit. Zur Wahl stehen Muscle-Booster-Pads für Sixpacks, Bauchmuskelgürtel oder auch TENS-/EMS-Elektroden, die zusätzlich wärmen und massieren.

Mit vorprogrammierten sowie individualisierbaren Anwendungen sind persönliche Sport- und Wellnessprogramme möglich. Per App können Trainingsfortschritte beobachtet und Optimierungsvorschläge berücksichtigt werden.

Vorteile für die Anwendung zu Hause

Durch Multi-User-Funktion können mehrere Familien- oder WG-Mitglieder mit einem Gerät trainieren. Die Stärkung von Bauch- und Rückenmuskeln kann dank hohem Tragekomfort und anschmiegsamer Passform auch während der Arbeit im Homeoffice erfolgen.

Das Laufband zuhause ermöglicht Sporteln bei jedem Wetter.
Foto: MariaMikhaylichenko/iStock

Heimtrainer & Laufband

Die Klassiker des Indoorsports sind vor allem in größeren Wohnungen für viele Bewegungshungrige ein Muss.

Heimtrainer steigern die Ausdauer, kurbeln die Fettverbrennung an und schonen die Gelenke. Menschen mit Knieproblemen werden sie gerne empfohlen, um die Beweglichkeit zu erhalten oder zu verbessern. Zudem hat man die Kalorienverbrennung dank übersichtlicher Displays ständig vor Augen.

Zwei bis drei Trainingseinheiten pro Woche für 20 bis 30 Minuten sind ideal. Der Widerstand kann kontinuierlich erhöht werden.

Damit das Laufband nicht als Kleiderständer endet, sollte es einen attraktiven Standplatz – am besten mit Aussicht ins Freie oder auf einen Bildschirm zwecks ablenkender Lieblingsserien oder -filme – haben. Im Vergleich mit der Straße ist die dämpfende Wirkung des Untergrunds hervorzuheben. Die Trainingsdistanz und -dauer sowie Intervallläufe lassen sich präzise kontrollieren. Außerdem hat man zu Hause immer die perfekte Witterung und keine Ausrede à la „zu heiß“, „zu kalt“, „leider Regen“.

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