Haushalt

5 hilfreiche Tipps für das Grillen mit Gas

Für eine entspannte Grillfeier

Der größte Vorteil eines Gasgrillers ist, dass er in nur wenigen Minuten vorgeheizt ist. Hier sind ein paar Tipps, damit das Grillen zum perfekten Erlebnis wird.

  Lesedauer: 3 Minuten

Grillen: In der Tat ein ProfiCook Gasgrill
Foto: Leander Höfler/Content Creation GmbH

Grillen wie ein Profi

Das richtige Gas, die perfekte Temperatur und das optimale Handling des Grillguts: Gerade für Novizen stellen sich beim Grillen einige grundlegende Fragen. Wir haben mit einem ProfiCook-Gasgrill köstliche Speisen zubereitet und geben nun hilfreiche Tipps für den nächsten Grillabend.

In der Tat ein ProfiCook Gasgrill
Foto: Leander Höfler/Content Creation GmbH

1. Propan oder Butan?

Bei den Vorbereitungen für die nächste Grillparty muss ausreichend Gas besorgt werden. Wer vorausschauend plant, nimmt immer eine Extraflasche mit, damit die Feier nicht ein jähes Ende findet. Dabei stellt sich auch die Frage, welches Gas nun das optimale für die Verwendung im Griller ist. Zur Auswahl stehen in der Regel Propan und Butan, die beide gut geeignet sind. Einzige Einschränkung: Da Butan bereits bei 0 °C verdampft, ist Propan (-40 °C) für den Einsatz bei Kälte besser geeignet.

Grillen: Auf jeden Fall den Rost einölen
Foto: Leander Höfler/Content Creation GmbH

2. Rost einölen

Damit Steak, Würstchen, Haloumi & Co. nicht am Rost kleben bleiben, sollte man ihn vor Gebrauch einölen. Dazu nimmt man idealerweise ein hitzebeständiges Öl mit möglichst wenig Eigengeschmack, wie zum Beispiel Sonnenblumenöl. Aufgetragen wird es mit einem Stück zerknüllten (Zeitungs-)Papier oder einem sauberen Lappen. Wer sich die Finger nicht schmutzig machen will, greift zur Grillzange.

Vorheizen
Foto: Leander Höfler/Content Creation GmbH

3. Vorheizen nötig

Damit das Grillgut saftig bleibt, sollte man den ProfiCook-Gasgrill unbedingt vorheizen. Etwa zehn bis 20 Minuten sollte man dafür einrechnen, denn die Hitze soll sich gleichmäßig über die ganze Fläche des Grills ausbreiten. Wartet man zu wenig lange, sind eventuell nur einige Stellen wirklich heiß und die Ränder bleiben kühl – das Grillgut wird ungleichmäßig gar.

Gemüse und Fleisch grillen
Foto: Leander Höfler/Content Creation GmbH

4. Gemüse grillen

Es muss nicht immer Steak sein: Immer mehr Menschen bezeichnen sich selbst als Flexitarier. Das bedeutet, dass sie zwar vegetarisch leben, dennoch ab und an zu hochwertigem Fleisch mit biologischer Herkunft greifen. Mit dem richtigen Gemüse am Rost kann man daher einen Volltreffer landen. Zum Grillen eigenen sich besonders gut zarte Gemüse, die möglichst wenig Wasser enthalten (könnte in die Glut tropfen). Beispielsweise fühlen sich Zucchini, Melanzani, Spargel oder Kürbis sehr wohl auf dem Rost. Aber auch Obst wie Pfirsiche oder Ananas können geschmacklich spannende Akzente setzen. Gemüse mit hohem Wassergehalt – wie zum Beispiel Tomaten – gart man am besten in einer Alutasse. Auf den Klassiker „Folienkartoffel“ sollte man auf keinen Fall vergessen.

Fleisch richtig salzen
Foto: Leander Höfler/Content Creation GmbH

5. Das Fleisch richtig vorbereiten

Das Fleisch sollte nicht zu dünn geschnitten sein, damit beim Grillen genug Saft enthalten bleibt und es nicht austrocknet. Wer es vorsichtig mit einem sauberen Tuch abtupft, sorgt für schnelleres und gleichmäßigeres Garen. Kurz vor dem Grillen kann man Öl auftragen, das fördert die heißgeliebten „Grillstreifen“. Der richtige Zeitpunkt das Fleisch zu salzen, liegt bereits rund eine halbe Stunde vor Grillbeginn. Salzt man es erst kurz bevor es auf den Rost wandert, könnte das Fleisch austrocknen. Wer das Salzen vergessen hat, kann es bedenkenlos nach dem Grillen noch nachholen.

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