„Tolkien“ kommt ins Heimkino
Die spannende Story des „Herr der Ringe“-Autors
Woher nahm J. R. R. Tolkien seine Ideen für seinen „Herr der Ringe“-Epos? „Tolkien“ beleuchtet die spannende Biografie des britischen Autors in seinen Jugendjahren.

Die Lehrjahre des Visionärs
John Ronald Reuel Tolkien (Nicholas Hoult) wurde 1892 im Oranje-Freistaat (heute eine Provinz in Südafrika) geboren und zog als Kind mit seiner Mutter in ein kleines Dorf nahe Birmingham. Dort wuchs er mitten in der Natur auf. Die Landschaft sollte später als Vorbild für das Auenland in seinen Romanen dienen. Die prägenden Jahre erfuhr der empfindsame Autor im T.C.B.S. (Tea Club Barrovian Society) – ein Zirkel, in dem er mit Gleichgesinnten über Literatur diskutieren konnte. Zu dieser Zeit lernte er auch seine spätere Frau und Muse Edith Pratt (Lily Collins) kennen.
Video – Trailer: „Tolkien"
Apokalyptische Kriegsjahre
Dabei erhielt der junge Tolkien nur durch eine Rangelei mit einem Klassenkameraden (Patrick Gibson) Aufnahme in den erlesenen Kreis, in dem er die sein ganzes Leben prägenden Freundschaften schloss. Nach der Übersiedlung an die Universität von Oxford brach der Erste Weltkrieg aus und Tolkien schloss sich gemeinsam mit seinen Freunden dem britischen Heer an. Die Freundschaft der jungen Männer wurde dabei auf eine harte Probe gestellt.