Haushalt

Wäsche im Winter trocknen: 5 hilfreiche Fakten

Auch in der kalten Jahreszeit im Freien

Eine gute Nachricht für alle, die Wäscheständer nicht in der Wohnung aufstellen wollen. Wer Wäsche im Winter trocknen möchte, kann das auch draußen tun. Wir verraten, warum das sogar eine gute Idee ist.

  Lesedauer: 3 Minuten

5 spannende Fakten zum Wäschetrocknen im Winter.
Foto: sitnichonok/iStock

Wäsche im Winter trocknen

Wenn im Sommer Wind und Sonne die Wäsche in Rekordzeit trocknen, spart das Platz in den Innenräumen sowie Zeit im Alltag. Wer seine Wäsche im Winter trocknen möchte, steht allerdings vor völlig anderen Voraussetzung. Entweder setzt man auf einen Wäschetrockner. Oder man hängt die nasse Kleidung auf einen Wäscheständer, den man in den Innenräumen aufstellt. In kleinen Wohnungen kann das schnell zur Herausforderung werden. Wer möchte, kann aber auch in der kalten Jahreszeit die Wäsche draußen aufhängen. Hier sind Argumente, die für das Outdoor-Trocknen sprechen.

1. Von der Jahreszeit unabhängig

Im warmen Sommer hängt man die Wäsche gerne nach draußen: egal, ob auf Balkon, Terrasse oder Garten. Die höheren Temperaturen sorgen dafür, dass das feuchte Waschgut schnell trocken wird. Die Wäsche verträgt aber auch im Winter eine Frischluftkur zum Trocknen, auch wenn das auf den ersten Blick unmöglich erscheint. Denn: Wind und Sonne schaden den nassen Gewändern in der kalten Jahreszeit ebenso wenig wie im Sommer.

Wäsche auch im Winter draußen trocknen
Foto: Lazer/iStock

2. Wäsche trocknet auch bei Frost

Ein physikalisches Phänomen schützt die Wäsche bei Minusgraden: die Sublimation. In der Kälte gefrieren die Textilien kurz, das Eis verdampft aber nach kurzer Zeit ohne sich vorher noch einmal zu verflüssigen. So werden Stoffe auch bei Winterwetter draußen trocken.

3. Ganzjährig frisch und duftend

Das Trocknen im Freien hat gleich mehrere positive Effekte: In der Frischluft wird die Wäsche weicher und zerknittert weniger, was wiederum beim Bügeln hilft. Zudem verleiht die Frischluft Hemden und Co. einen frischen Duft.

Wäscheständer für die Wohnung
Foto: Cebas/iStock

4. Im Notfall: Keller oder Dachboden

Wenn es draußen heftig schneit oder stürmt, dann hängt man die die Kleidung natürlich besser im Haus oder in der Wohnung auf. Wer einen Dachboden oder einen Keller besitzt, sollte sich dort ein warmes, trockenes Plätzchen für den Wäscheständer suchen. In den Wohnräumen kann man die Luftfeuchtigkeit so viel besser und genauer im idealen Bereich halten.

Ein Wäschetrockner spart Zeit und Platz.
Foto: AndreyPopov/iStock

5. Wäschetrockner als Helfer

Wenn es schnell gehen muss oder kein Platz für einen Wäscheständer zu finden ist, sorgen ein Trockner oder gar ein Waschtrockner (Waschen und Trocknen in einem Gerät) für frisches Gewand. Darin werden Kleidungsstücke innerhalb weniger Stunden trocken und können wieder im Schrank verstaut werden. Gerade Familien mit kleinen Kindern wissen die Vorteile dieses Haushaltshelfers sehr zu schätzen.

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