Haushalt

Clean Eating zu Weihnachten

Traditioneller Genuss neu gedacht

Wer sich für „Clean Eating“ – also gegen industriell verarbeitete Nahrungsmittel und chemische Zusätze – entschieden hat, muss beim Genuss keine Abstriche machen.

Weihnachtsessen ohne industriell verarbeitete Nahrungsmittel und chemische Zusätze
Foto: AlexRaths/iStock

Essen fast ohne Verzicht

Das Weihnachtsmenü zusammenzustellen und alle Mitfeiernden glücklich zu machen, ist alle Jahre wieder eine Herausforderung. Besonders interessant wird es, wenn Familienmitglieder oder Freunde dabei sind, die sich für Clean Eating entschieden haben. Wir haben einige Tipps zusammengestellt, die frisch, gesund und köstlich sind – und nicht allzu befremdlich für all jene, die sich Traditionelles erwarten.

Einfach und praktisch

Denn das Positive am Clean Eating ist, dass keine Kalorien gezählt werden und auf nichts verzichtet werden muss – außer auf Fertiggerichte und industriell Verarbeitetes. Und wer will das schon zu Weihnachten? Zumindest zu den Feiertagen wird in den meisten Familien groß und nach Plan aufgekocht.

Eine der Grundregeln des Clean Eatings ist, komplexe Kohlenhydrate in Kombination mit Eiweiß zu sich zu nehmen.
Foto: GMVozd/iStock

Das 1x1 des „Clean Eating“

Eine der Grundregeln des Clean Eatings ist, komplexe Kohlenhydrate in Kombination mit Eiweiß zu sich zu nehmen. Als Hauptgang bietet sich beispielsweise hochwertiges Fleisch oder frischer Fisch an. Dazu schmecken als Beilage Vollkornreis oder Knödel.

Einige Ideen

Frische Salate mit fruchtigen Noten von Khaki, Granatapfel oder Mandarine steuern die weihnachtliche Komponente bei. Als warme Beilage wäre Apfel-Zimt-Rotkraut saisonal aufzutischen. Maroni sind ein weiteres Highlight der Saison, die sich sowohl süß als auch pikant zubereiten lassen.

Frisch gepresste Säfte als Aperitiv.
Foto: letterberry/iStock

Getränke & Brot

Frisch gepresste Säfte bieten sich als Aperitif an, weil sie nicht durch chemische Prozesse haltbar gemacht wurden. Softdrinks sind tabu, Alkohol ist weitestgehend zu vermeiden. Wer zu Obst und Gemüse in Bioqualität greift, verhindert, dass chemische Schädlingsbekämpfungsmittel serviert werden. Wer selbst bäckt, kann sichergehen, dass keine künstlichen Süßstoffe, Farb- oder Aromastoffe in Brot, Keksen oder Desserts sind.

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