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WhatsApp: Keine Daten mit Facebook teilen

So verhindern Sie die werbliche Nutzung

Am Donnerstag hat WhatsApp bekannt gegeben, dass man künftig persönliche Daten an den Mutterkonzern Facebook weitergeben will. Wer nicht möchte, dass diese Daten für Werbezwecke verwendet werden, hat die Möglichkeit zu einem „Opt-out“.

Facebook benutzt die personenbezogenen Informationen zur Personalisierung der Werbung
Foto: pixelfit/iStock

Was macht das Update?

Die Weitergabe selbst lässt sich leider in keinem Fall verhindern. WhatsApp kann also Telefonnummern und weitere persönliche Daten, die mit dem Account zusammenhängen, an Facebook weitergeben. Wogegen man sich allerdings verwehren kann, ist die kommerzielle Nutzung der selbigen.

Genauer: Facebook benutzt die personenbezogenen Informationen zur Personalisierung der Werbung und um potenzielle Freunde besser vorschlagen zu können. Hat man z.B. die Nummer eines Bekannten in seinem Smartphone eingespeichert, könnte man diese Person auch auf dem Social-Media-Portal für eine Freundesanfrage vorgeschlagen bekommen.

Wie verhindere ich werbliche Nutzung?

Das Update kommt innerhalb der nächsten Tage in Form einer Aufforderung, die neuen Nutzungsbedingungen zu akzeptieren. Anstatt hier die prominente Option „Zustimmen“ anzutippen, sollte man – etwas weiter unten – auf „Lies mehr“ auswählen. Das führt zu einem Kasten, in dem Facebook die Nutzung der Daten zu werblichen Zwecken untersagt werden kann.

Wer die Nutzungsbedingungen bereits akzeptiert hat, kann innerhalb von 30 Tagen unter „Einstellungen“ – „Account“ – „Meine Account-Info teilen“ das Häkchen beim entsprechenden Punkt deaktivieren.

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