Unterwegs
Wie funktioniert ein Hoverboard?
Diese Technologie steckt in den E-Boards
Sie sind „verwandt“ mit dem Segway, aber kleiner und handlicher: die E-Balancer, auch E-Balancing Scooter, Self-Balancing Boards oder Hoverboards genannt. Wir erklären, wie diese selbst-balancierenden Fahrzeuge funktionieren.
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Die technisch eigentlich falsche Bezeichnung „Hoverboards“, die oft umgangssprachlich für die E-Balancer verwendet wird, erhielten die selbstfahrenden Bretter wegen einem Film. Sie ähneln nämlich stark jenem schwebenden Skateboard aus der Science-Fiction-Komödie „Zurück in die Zukunft II“, auf dem Michael J. Fox alias Marty McFly „skatet“.
Die Technologie
Auch wenn sie noch nicht schweben, gibt es mittlerweile kaum einen Haushalt ohne die elektrischen Boards: Die mit einem E-Motor betriebenen, zweispurigen Rollbretter ohne Lenkstangen werden mit Bewegungssensorik bedient und können bis zu 15 Stundenkilometer schnell werden.
E-Betrieben
Fahren kann man damit wegen eingebauter Sensoren, die sämtliche Gewichtsverlagerungen sowie den Druck erfassen, die ein Fahrer ausübt, wenn er sich nach vorne oder nach hinten lehnt. Diese gesammelten Signale werden dann als Steuerbefehl an den integrierten E-Motor weitergegeben. Er wiederum treibt die beiden Räder an, wird also beispielsweise schneller, wenn jemand das Gewicht nach vorne verlagert und langsamer, wenn sich jemand zurücklehnt. Der Motor selbst fährt mit Hilfe von Lithium-Ionen-Akkus, die bis zu drei Stunden Fahrspaß erlauben.
Sicherheits-Tipp
Besonders Anfängern ist anzuraten, ihren Gleichgewichtssinn etwas zu schulen, bevor sie sich mit dem E-Board z.B. in eine Menschenmenge oder in beengte Räume wagen. Unter „E-mobil & sicher: So sind Sie geschützt“ haben wir viele Tipps zur Sicherheit unterwegs für Sie.
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