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Zeitreise: Vinyl
Die Geschichte der Schallplatte
Seit Kurzem erlebt der analoge Tonträger für Schallsignale wieder einen Boom. Wir zeigen die drei wichtigsten, kommerziellen Stationen der Erfindung zur Musik- und Tonwiedergabe.

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Das Wort „Vinyl“ stammt vom Lateinischen „vinum“ (also „Wein“) und dem griechischen Wort „ὕλη hyle“, was in etwa „Stoff, Materie“ bezeichnet. Seit 1948 wird es umgangssprachlich auch als Bezeichnung für Schallplatten verwendet, die ab diesem Zeitpunkt aus dem Material Polyvinylchlorid hergestellt werden.
1877
Thomas Alva Edison wurde mit seinem Phonographen weltberühmt. Das Gerät gab Töne wieder, die auf Zinnfolien bzw. später auf Wachswalzen (Bild) eingeritzt waren und damit abgespielt werden konnten.

1896
Emil Berliner, über Jahre einer der Erfinder hinter Grammophonen und Plattensystemen zur Tonwidergabe, brachte nach seiner Schallplatte aus Hartgummi die verbesserte Schellackplatte auf den Markt.

1948
Nachdem Platten aus Polyvinylchlorid – in der Kurzform Vinyl – erfunden wurden, löste sie ab den 1950ern die Vorgängerversion aus Schellack ab. Im Jahr 1958 führte Mercury Records Stereoschallplatten ein.

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