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4 Tipps fürs Fotografieren bei Kälte und Schnee

Aufpassen im Winter: So bleiben die Geräte geschützt

Das wunderschöne Winterwetter bietet spannende Motive für Hobbyfotografen. Wir haben Tipps, wie Sie die Ausrüstung optimal vor Kälte und Schnee schützen.

Fotografieren im Winter
Foto: svetikd/iStock

1. Körperwärme nutzen

Akkus und andere, kleinere Ausrüstungsteile trägt man am besten so nahe wie möglich am eigenen Körper – etwa in der Innentasche des Anoraks. Das kuschelig-warme Umfeld dort schont Stromspeicher und Ausrüstung. Auch Kamera und Co. sollten nie länger als nötig der Kälte ausgesetzt werden.

Winterurlaub
Foto: LuckyBusiness/iStock

2. Objektivwechsel vermeiden

Besser für das Equipment ist es, draußen auf das Wechseln der Linse zu verzichten. Auch direkt nach der Rückkehr ins Warme sollte man mit dem Objektivwechsel noch etwas warten.

3. Heiß-kalt vermeiden

Bei starken Temperatursprüngen kann sich Kondenswasser bilden, welches wiederum der Elektronik schaden könnte. Daher die Ausrüstung in eine Fototasche oder einen Schutzbeutel packen und vor dem Loslegen draußen akklimatisieren lassen.

Fotografieren im Winter
Foto: svetikid/iStock

4. Licht und Wetter

Oft ändern sich Lichtstimmungen und Wetter in der kalten Jahreszeit innerhalb kurzer Zeit. Es lohnt sich also, im Vorhinein Informationen einzuholen. Das schützt insbesondere in den Bergen vor unliebsamen Überraschungen.

Besonders schöne Aufnahmen gelingen im ersten Licht des Tages oder zur sogenannten Blauen Stunde. In dieser Zeit der Dämmerung färbt sich der Himmel sehr eindrucksvoll. Das Licht ist im Winter aber auch mittags gut, da die Sonne nicht so hoch steht wie im restlichen Jahr.

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