Haushalt

Neuer Elektrogrill: 5 Tipps für den ersten Grillabend

So hat man lange Freude am Gerät

Ein Elektrogrill hat das ganze Jahr Saison. Wer sich ein neues Modell zugelegt hat, braucht nur ein paar Dinge beachten, dann darf schon aufgelegt werden. Gutes Gelingen!

  Lesedauer: 4 Minuten

Diese Punkte auf jeden Fall bei einem neuen Elektrogrill vorab beachten.
Foto: Content Creation GmbH

Tipps für den Elektrogrill

Im Herbst einen Griller kaufen? Aber ja, denn mit einem Elektrogrill kann man das ganze Jahr über Fleisch, Tofu, Halloumi oder Gemüse vom Rost genießen. Die praktischen Geräte können im Gegensatz zu beispielsweise Holzkohle- oder Gasgrills auch drinnen betrieben werden. Wir haben für unsere Tipps den „OSG 3210“ von OK. verwendet. Dieser lässt sich entweder direkt am Tisch benutzen oder mit den Standfüßen außerdem draußen am Balkon. Bevor man aber Würstchen und Co. auf das neu gekaufte Gerät legt, sollte man allerdings ein paar Punkte beachten. Hier sind unsere fünf Tipps für ein langes Grillerleben. 

Elektrogrill auf jeden Fall einmal vorab ohne Grillgut aufheizen.
Foto: Content Creation GmbH

1. Einmal vorab erhitzen

Wenn man den Elektrogrill ausgepackt und aufgebaut hat, darf man nicht sofort mit dem Grillgut anrücken. Vor dem ersten Einsatz wird das Gerät nämlich zuerst einmal im „Leerlauf“ für rund 20 Minuten voll erhitzt. Der Profi nennt diesen Vorgang „Ausbrennen“. Es hat das Ziel, das Gerät von Rückständen aus der Produktion zu befreien. Sollte man seinen Grill nur in den warmen Monaten benutzen, empfiehlt sich dieser Schritt auch am Ende der Grillsaison, bevor man den Grill reinigt und einwintert. Damit werden abgelagerte Fette und Essensrückstände beseitigt.

Auf jeden Fall den Griller vor dem Auflegen generell gut aufheizen.
Foto: Content Creation GmbH

2. Gut vorheizen

Nun kann man ans eigentliche Grillen gehen. Bevor man Steak, Würstchen, Tomaten oder Paprika auf den Rost legt, sollte der Elektrogrill aber immer ausreichend heiß sein. Legt man das Grillgut bei lauwarmen Temperaturen auf, entsteht das typische, köstliche Röstaroma nicht. Außerdem dauert es länger, bis Gemüse und Fleisch durchgegart sind.

Wenn der Grill nicht heiß genug wird, muss er in der Tat vielleicht in den Schatten.
Foto: Content Creation GmbH

3. Im Schatten grillen

Wir lieben die Sonne, egal zu welcher Jahreszeit. Der Elektrogrill hat es allerdings lieber schattig. Wenn er im prallen Sonnenlicht steht, kann es vorkommen, dass das Thermostat nicht richtig arbeitet. Die Wärme des Sonnenlichts täuscht dem Grill eine höhere Temperatur vor, als tatsächlich erreicht wurde. Das heißt, die Heizleistung entspricht nicht der eingestellten Grad-Zahl. Stellt man das Gerät in den Schatten, sollte er wieder ohne Probleme funktionieren.

Die Auffangschale generell immer zuerst mit Wasser befüllen.
Foto: Content Creation GmbH

4. Wasser in die Auffangwanne

Bevor man zu grillen beginnt, sollte man nicht vergessen, Wasser in die Auffangwanne zu füllen. Natürlich ist die nötige Menge an Flüssigkeit bei jedem Grill leicht verschieden, jedoch kann man mit rund ein bis zwei Liter rechnen. In diesem Wasser landet das Fett, das vom Grillgut heruntertropft. Dann kann es später gemeinsam mit dem Wasser entsorgt werden und brennt sich nicht in den Griller ein. Zudem verhindert man Dämpfe, die beim Verbrennen des Fetts entstehen.

Den Rost generell immer nach dem Grillen reinigen.
Foto: Content Creation GmbH

5. Nach Gebrauch reinigen

Wer am Ende der Grillsaison nicht seinen Putz-Arm trainieren möchte, reinigt Rost und Grill nach jedem Gebrauch. Auf diese Weise können sich Essensreste nicht am Gitter festsetzen. Beim Reinigungsdurchgang kann man auch gleich die Fettauffangschale reinigen. Das muss nicht nach jedem Gebrauch passieren, sollte jedoch regelmäßig geschehen.

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