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Studie zeigt: Senioren nutzen WhatsApp & Co.

Chatten ist keine Frage des Alters

Texten, Fotografieren und Chatten: Senioren nutzen ihr Smartphone vor allem, um in Kontakt zu bleiben. Das zeigen die Ergebnisse einer Studie von emporia.

Smartphone nutzen, um in Kontakt zu bleiben.
Foto: emporia

Senioren-Studie

Bei der Studie „Smart im Alltag“ wurden vom Hersteller emporia 1.000 Menschen im Alter von 65 Jahren und darüber befragt. Das Ergebnis: 85 Prozent aller Smartphone-Besitzer, die älter als 65 sind, chatten regelmäßig per „WhatsApp“. Damit ist dies neben SMS (96 Prozent) und dem Fotografieren mit der Kamera (94 Prozent) der häufigste Grund zur Handynutzung.

Studienergebnisse aus „Smart im Alltag“ von emporia.
Grafik: emporia

Chatten

Für Senioren mit einem internetfähigen Phone ist es also längst eine Selbstverständlichkeit, in Social Media- Familiengruppen Fotos zu posten, mit Freunden ein Treffen auszumachen oder auch, um mit dem Partner zu kommunizieren.

Das gilt selbst für über 80-Jährige: Zwar besitzen in dieser Altersgruppe nur 13 Prozent ein Smartphone, aber sechs von zehn dieser Personen verschicken regelmäßig Mails und nutzen das Handy fürs Navigieren oder um Fahrpläne zu kontrollieren. Übrigens: Jede vierte Seniorin spielt gerne mit Rätsel-, Sudoku- oder Quiz-Apps, während Männer Online-Medien bevorzugen, um sich informiert zu halten. 

Studienergebnisse aus „Smart im Alltag“ von emporia.
Grafik: emporia

Handy mit „WhatsApp“

Senioren müssen dazu nicht notwendigerweise ein Smartphone besitzen, denn vom Seniorenhandy-Hersteller emporia gibt es auch Tastenhandys, in welchen „WhatsApp“ integriert ist, z. B. das „emporiaTALKsmart“.

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