Haushalt

Das bedeuten die Energielabels

So werden die Kategorien eingeteilt

Eines der wichtigsten Kriterien beim Kauf eines Haushaltsgeräts? Der Energieverbrauch. Das Energielabel gibt Auskunft darüber, wie effizient es ist.

Das bedeuten die Energielabels
Foto: alexandre17/iStock

Die Etiketten heute

Ob Kühlschrank, Waschmaschine, Geschirrspüler, Staubsauger oder Backofen: Für alle wichtigen Haushaltsgeräte ist das leicht wiederzuerkennende Energielabel, auch EU-Label oder Energieetikett genannt, verpflichtend vorgeschrieben. Bereits seit dem Jahr 1996 wird damit die Energieeffizienz bzw. die Umweltverträglichkeit der unterschiedlichen Gerätegruppen ausgewiesen.

Bisheriges Energielabel der EU.
Foto: Europäische Kommission

Die Bestnote

Da die Geräte in den vergangenen Jahrzehnten natürlich viel sparsamer und effizienter geworden sind, hat sich auch die Bestnote geändert. Stand zu Beginn der Buchstabe „A“ dafür, kamen mit der Zeit für viele Produktfamilien immer bessere Noten hinzu. Heute wird mit „A+++“ die höchste Energieeffizienz ausgewiesen.

EU-Kühlschrank-Energielabel „alt“.
Foto: Europäische Kommission

Neuer Standard kommt

Die EU will das zuletzt 2010 aktualisierte Energielabel modernisieren und vereinfachen. Es soll eine für alle Geräte gültige, einheitliche Skala von „A“ bis „G“ geschaffen werden. „A“ steht in diesem Fall für besonders sparsame Geräte, „G“ für Energiefresser. Die neuen Labels sollen ab dem 1. März 2021 in ganz Europa die bisherigen ersetzen. Auf den Etiketten zu sehen sein sollen dann neben dem Stromverbrauch auch weitere, für die Kaufentscheidung relevante Infos, z. B. Wasserverbrauch pro Waschzyklus oder die Speicherkapazität.

Die neuen EU-Labels reichen von A bis G.
Foto: adempercem/iStock

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