Smartphone
Fairphone 5: Modulares Design und verbesserte Kamera
Faires, schickes und nachhaltiges Mobiltelefon
Das smarte und nachhaltige „Fairphone 5“ bietet nicht nur einen starken Prozessor, sondern auch bessere Kameraeigenschaften und zudem On-Device-KI. Hier sind die Top-Features des Smartphones.
Lesedauer: 3 Minuten
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Das „Fairphone 5“ ist da
Dem anhaltenden Trend zur schnelllebigen Technik stellt sich das „Fairphone“ schon seit Jahren erfolgreich entgegen. Mit seinem modularen Design können jederzeit Komponenten wie zum Beispiel der Akku oder das Display rasch und unkompliziert ausgetauscht werden. Die Smartphones sind so konzipiert, dass sie mit ihrer Hardware und den garantierten Software-Updates über Jahre hinweg ohne Probleme funktionstüchtig bleiben. Diese Anforderungen erfüllt auch das nun erschienene „Fairphone 5“, welches der niederländische Hersteller als sein bislang fairstes und technologisch anspruchsvollstes Smartphone bezeichnet. Hier ist ein kleiner Überblick über die besten Technik-Features des Telefons.
1. OLED-Bildschirm
Das neue „Fairphone 5“ ist mit einem 6,46 Zoll (rund 16 cm) großen OLED-Display ausgestattet und durch Corning Gorilla Glass 5 bestens geschützt. Mit einer Bildschirmwiederholrate von 90 Hz werden Videos und andere Inhalte flüssig dargestellt. Durch die Touch-Sampling-Rate von 300 Hz reagiert das Display im Alltag rasch auf die Eingaben. Zudem kann es ganz einfach selbst getauscht werden. Acht Schrauben sind die einzigen Hürden, die zwischen einem „Spider-Display“ und einem funktionstüchtigen Bildschirm stehen.
2. Starker Prozessor
Als Betriebssystem dient „Android 13“, der Software-Support läuft laut Hersteller noch weitere acht Jahre. Es kann auf Wunsch aber auch ein anderes Betriebssystem aufgespielt werden. Die Power holt sich das Telefon aus einem Qualcomm „QCM6490 SoC“ (System on Chip) sowie dem „Adreno 642L“ Grafikprozessor. Daten werden im 256 GB großen Speicher abgelegt, der Arbeitsspeicher wurde mit 8 GB bemessen. Der 4.200 mAh-Akku versorgt das Smartphone den ganzen Tag mit der nötigen Energie.
3. Die 50-MP-Kamera
Fotos können mit einer 50-MP-Triplekamera festgehalten werden. Für Nahaufnahmen stehen der Porträtmodus oder ein spezieller Makromodus zu Verfügung. Videos werden stabil und in 4K-Qualität aufgezeichnet. Für Landschaftsaufnahmen oder Gruppenfotos benutzt man am besten die 50-MP Ultraweitwinkelkamera. Die Selfie-Kamera löst ebenfalls mit 50 MP auf. Außerdem verfügt sie über eine sehr schnelle Gesichtserkennung. Daher kann das Selfie im Handumdrehen geknipst werden, ideal für spontane Aufnahmen. Alle drei Kameras lassen sich auf Wunsch einzeln austauschen.
4. Konnektivität
Selbst in puncto Konnektivität ist das „Fairphone 5“ vielseitig einsetzbar. Es unterstützt 5G bis zu 2,3 Gbit/s, Dual-SIM (eSIM und Nano-SIM), Wi-Fi 6, NFC sowie Bluetooth 5.2 LE. Eine Buchse ist für USB-C-Verbindungen vorgesehen. Damit können sowohl Daten ausgetauscht als auch das Telefon aufgeladen werden. Entsperrt wird das Gerät durch den seitlichen Fingerabdrucksensor. Es soll in insgesamt drei Farbvarianten erscheinen: „Schwarz“, „Transparent“ und „Blau“.
5. Der modulare Aufbau
Ein erfolgreiches Feature beim „Fairphone 5“ ist das modulare Design. Bis zu zehn Komponenten können beim neuesten Modell durch Ersatzteile ausgetauscht werden.
- Akku
- Display
- Rückseite (in allen drei Farben)
- Hauptkamera
- Ultraweitwinkelkamera
- Selfie-Kamera
- USB-C-Anschluss
- Lautsprecher
- Hörmuschel
- Top-Einheit (inklusive SIM- und SD-Karten-Slot)
Was macht das Fairphone 5 fair?
- Es ist Elektromüll-neutral, denn es werden so viele Telefone recycelt wie produziert.
- Die in der Herstellung und Zulieferung Beschäftigten erhalten existenzsichernde Löhne.
- 70 % der verbauten Materialien sind recycelt oder fair beschafft.
- Das Smartphone kann man in vielen Fällen ganz einfach selbst reparieren.
- Der Hersteller gewährt fünf Jahre Garantie (zwei Jahre gesetzlich und drei Jahre kommerziell) auf das „Fairphone 5“.
- Langfristiger Software-Support für acht Jahre ist garantiert.
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