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Top 5 Filme mit den meisten Oscars

Das sind die Rekordhalter

„And the Oscar goes to...“ Diesen Satz hörten die Filmemacher und Schauspieler dieser fünf Produktionen besonders oft. Wir haben die Top 5 für Sie.

Die Oscar-Rekordhalter.
Foto: mattjeacock/iStock

Die Oscars

Gerade ging die 91. Oscarverleihung im „Dolby Theatre“ in Los Angeles über die Bühne. Nicht weniger als jeweils zehn Nominierungen hatten Alfonso Ciaróns Drama „Roma“ in Schwarz-Weiß und Yorgos Lanthimos Geschichtsdrama „The Favourite“, jeweils acht Chancen auf einen Academy Award hatten „Vice“ und „A Star is Born“.

Schlussendlich waren jedoch andere die großen Gewinner: Vier von den begehrten Goldjungen heimste die Queen-Biografie „Bohemian Rhapsody“ ein, drei die Marvel-Verfilmung „Black Panther“. Der Award für den „besten Film“ ging an den Roadmovie „Green Book - Eine besondere Freundschaft“. Die  „Roma“-Macher gingen mit drei Stück nach Hause, für den besten Song („Shallow") erhielt „A Star is Born“ die renommierte Auszeichnung.

Aber an die Oscar-Rekorde einiger Kult-Filme kommen die neuesten Produktionen aus der Traumfabrik Hollywood nicht heran.

Wir haben die Top 5 der Filme, die mit den meisten Oscars ausgezeichnet wurden:

Platz 5: „Der englische Patient“

Die Filmemacher, die nach dem gleichnamigen Roman „Der englische Patient“ von Michael Ondaatje ein episches Drama über Liebe, Tod und Krieg gedreht hatten, bekamen im Jahr 1996 von zwölf Nominierungen neun Oscar-Statuen überreicht.  

Platz 4: „West Side Story“

Der Film, der auf dem gleichnamigen Musical „West Side Story“ von Leonard Bernstein beruht, kam 1961 in die Kinos. Er war für elf Oscars nominiert und erhielt davon zehn Stück. Die Handlung: Ein „Romeo und Julia“-Thema, das in einem Armenviertel New Yorks spielt.

Platz 3: „Der Herr der Ringe“

Der dritte Teil der Trilogie „Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs“ von Regisseur Peter Jackson und nach den Kult-Büchern von J.R.R. Tolkien war im Jahr 2003 gleich elf Mal nominiert – und erhielt ebenso viele Auszeichnungen. Darunter: „Bester Film“, „Beste Regie“ und „Bester Song“.

Platz 2: „Ben Hur“

Der Film „Ben Hur“ aus 1959 gewann elf Oscars von zwölf Nominierungen. Vorlage für den Monumentalfilm, der verschiedenste Produktionsrekorde aufstellte, ist ein gleichnamiger Roman von Lew Wallace. Charlton Heston spielte in der Erstverfilmung die Hauptrolle des rachsüchtigen jüdischen Fürsten Judah Ben-Hur, der zur Zeit von Jesu Geburt in Jerusalem lebte. Mittlerweile wurde der Roman sieben Mal verfilmt, zuletzt 2016.

Platz 1: „Titanic“

Ganze 14 Mal war der Film „Titanic“ bei den Academy Awards nominiert. Die Liebesgeschichte zwischen Kate Winslet und Leonardo DiCaprio vor dem dramatischen Untergang eines Dampfschiffs gewann schließlich elf der Oscars im Jahr 1997. Damit führt der Film übrigens auch die Liste der meisten Nominierungen an, gemeinsam mit „La La Land“ aus dem Jahr 2016 und „Alles über Eva“ (1950).

Die meisten Oscars

Rekordhalter in der Rubrik „Die meisten Oscars überhaupt“ ist Trickfilmzeichner und Filmproduzent Walt Disney. Er erhielt zu Lebzeiten 21 der goldenen Statuen, posthum noch eine weitere. Dazu kommen 59 Nominierungen. Bei den Academy Awards im Jahr 1954 bekam er gleich vier bei einer Verleihung.

Die Liste der besten Hauptdarstellerinnen führt Katharine Hepburn mit vier Oscars an, bei ihren männlichen Kollegen ist es Daniel Day-Lewis mit drei Statuen.

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