Smart Home
Haustür sichern: Schutz vor Einbrechern im Smart Home
Mehr Sicherheit durch smarte Technik
Smart-Home-Geräte ermöglichen uns tatsächlich, ohne Sorgen in den Urlaub zu fahren. Wir können die Haustür sichern und werden anschließend über jede noch so kleine Bewegung informiert.
Lesedauer: 3 Minuten
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Haustür sichern: 4 Methoden
Wer länger nicht zu Hause ist, hat oft Sorge vor Einbrechern. Während früher noch die Nachbarn ein Auge auf die Wohnung oder das Haus warfen, erledigt jetzt moderne Technik diesen Job. Egal, ob Tür-Sensor, intelligentes Schloss, Türklingel mit Video-Funktion oder smarte Sicherheitskameras, sie alle können wirksam unsere Haustür sichern. Welche Methoden am wirksamsten sind, haben wir uns hier angesehen.
1. Smartes Schloss
Eine tatsächlich intelligente und fortschrittliche Möglichkeit, die Eingangstüre abzusichern, bietet das „Smart Lock“ von Nuki. Zuerst montiert man das schlaue Schloss der Tür, dann verbindet man es mit der dazugehörigen App. Schlussendlich verwandelt das „Smart Lock“ das Handy des Besitzers in einen intelligenten Schlüssel. Damit lässt sich in der Folge die Türe aus der Ferne öffnen und auch wieder verschließen. Beispielsweise darf der Paketbote per Knopfdruck seine Sendung im Flur abstellen. Auf Wunsch erkennt „Smart Lock“ außerdem, dass sich der Hauseigentümer nähert. Daraufhin entsperrt es die Türe dann vollautomatisch.
2. Türglocke mit Videokamera
Ebenso spannend sind die Features der „Video Doorbell-Geräte” von Ring. Die smarte Türglocke liefert dem Besitzer ein Videobild in HD-Qualität auf das Smartphone, sobald jemand anklingelt. Hierdurch besteht auch die Möglichkeit, mit dem Gast zu sprechen und zudem dessen Antworten zu hören. Mit diesem smarten Gadget ist man in der Tat immer zu Hause – selbst, wenn man gerade unterwegs ist. Für alle, die keinen Stromanschluss in der Nähe der Haustür haben, gibt es die beliebte Türklingel jetzt auch mit Akku.
3. Kameras
Natürlich spielen auch Überwachungskameras bei der Absicherung des Eigenheims eine Rolle. Hier gibt es in der Tat von verschiedenen Herstellern zahlreiche gute Modelle. Nennenswert ist aber die „Spotlight Cam“ von Ring, die mit eingebauten Scheinwerfern und sogar einer Sirene potenzielle Einbrecher abschreckt. Sind die von der Kamera erfassten Personen allerdings bekannt und stellen kein Sicherheitsrisiko dar, dann kann man per Gegensprechfunktion mit ihnen Kontakt aufnehmen. Auf Wunsch kann man darüber hinaus spezielle Zonen einstellen, welche die Kamera in der Folge überwacht.
4. Türkontakte
Wer nicht in größere Systeme oder die oben genannten Gadgets investieren möchte, um die Haustür zu sichern, kann (Fenster- und) Türkontakte einsetzen. Geräte dazu gibt es von Smart-Home-Herstellern wie beispielsweise Homematic IP oder Bosch. Sie schlagen sofort Alarm, sobald eine Türe ohne Vorwarnung oder gar gewaltsam geöffnet wird. Manche Modelle lassen sich auch an Fenstern einsetzen. Das ist praktisch für alle Fenster im Erdgeschoss. Schlägt ein Sensor an, dann erhält der User in Echtzeit eine Benachrichtigung. Diese wird an die dazugehörige Smartphone-App des jeweiligen Herstellers geschickt.
Plus: Eine große Auswahl gibt es im Bereich der Bewegungsmelder für die Eingangstüre. Der Vorteil ist, dass die unauffälligen Kontakte relativ einfach und schnell montiert sind.
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