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Wie haltbar sind Speicherkarten?

Warum SD-Karten keine Dauerlösung sind

Die kleinen Speichermedien kommen im Smartphone, in der Kamera und in Spielekonsolen zum Einsatz. Darauf muss man bei der Verwahrung der handlichen Karten achten.

Speicherkarten sind keine Datenablage für die Ewigkeit.
Foto: kitzcorner/iStock

Vielseitig einsetzbar

Sie halten unbezahlbare Erinnerungen fest, verwahren Speicherstände von Spielen, an denen man lange gearbeitet hat, und verwahren Kontakte. Speicherkarten kommen in den meisten mobilen Geräten vor, um Daten zu sichern. Die Speichermedien sind allgegenwärtig, und trotzdem beschäftigen sich wenige mit der sicheren Aufbewahrung ihrer SD-Karten. Die „Mini-Festplatten“ sind nicht für die Ewigkeit bestimmt und können bei falscher Lagerung auf Dauer Daten verlieren. Um das zu verhindern, ist im Umgang mit Speicherkarten einiges zu beachten.

Viele Devices nutzen Speicherkarten.
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Eingesteckt und vergessen

Viele Speicherkarten bleiben ihr Leben lang in Geräten versteckt. Einmal eingeführt gibt es – wenn die Karte groß genug ist – für viele User kaum einen Grund, eine SD-Karte zu entfernen. Begeisterten Fotografen kann es hingegen öfter passieren, dass eine Speicherkarte voll ist und eingelagert werden muss. Doch SD-Karten sind keine Datenspeicher für die Ewigkeit. Schon kleinste Schäden an den Kontakten oder Datenverluste durch falsche Aufbewahrung (Schmutz, hohe Temperaturen) können die Bits und Bytes auf der Karte unlesbar machen.

Externe Festplatten eignen sich besser für eine langfristige Datensicherung.
Foto: iamnoonmai/iStock

Nicht für die Ewigkeit

Eine SD-Karte ist auf keinen Fall ein verlässliches Back-up für Urlaubsfotografien, Erinnerungen und andere wichtige Daten. Wer auf der sicheren Seite sein will, überträgt die Daten einer vollen SD-Karte auf einen Computer und optimalerweise zusätzlich auf eine externe Festplatte. So bleiben Ihre Daten erhalten, selbst wenn der Computer einmal seinen Geist aufgibt. 

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