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Apple stellt Mac Studio und ein neues iPhone SE vor
Neuer superschneller Chip: M1 Ultra
Bei seiner Keynote präsentierte Apple mit dem „M1 Ultra“ seinen bislang schnellsten Chip. Außerdem wurden neue Modelle des „iPhone SE“ sowie des „iPad Air“ vorgestellt.
Lesedauer: 3 Minuten
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Neuheiten aus Cupertino
Bei seiner Keynote hat sich Apple mit dem „Mac Studio“ und den darin verbauten „M1 Ultra“-Chip vor allem an professionelle Anwender gerichtet. Außerdem wurden neue Generationen des „iPhone SE“ sowie des „iPad Air“ gezeigt und das „iPhone 13“ erhält zwei neue Farben. Wir erklären die vorgestellten Produkte im Detail.
„M1 Ultra“-Chip
Mit dem „M1-Ultra“ hat Apple – nach eigenen Aussagen – ein „Monster von einem Chip“ geschaffen. Die neueste Generation des hauseigenen Silicon-Chips bietet maximale Performance, arbeitet aber trotzdem effizient. Die Ultra-Fusion-Architektur verbindet die Dies (Halbleiter-Wafers) von zwei „M1 Max“-Chips miteinander und sorgt damit für enorme Rechenleistung. Nicht weniger als 114 Milliarden Transistoren arbeiten in diesem innovativen SoC (System on a Chip).
„Mac Studio“ und „Studio Display“
Der neue „M1 Ultra“ wurde vor allem für den Einsatz im „Mac Studio“ geschaffen, einem kompakten Computer für professionelle Anwender. Laut Apple bietet der Chip im neuen Rechner eine bis zu 3,8 Mal schnellere CPU-Performance, 4,5-fache GPU-Geschwindigkeit sowie 3 Mal flotteres maschinelles Lernen. Damit stellen Anwendungen wie „Final Cut Pro“ kein Problem dar. Ein neues Wärmemangement-System sorgt für leisen Betrieb.
Der „Mac Studio“ arbeitet perfekt mit dem „Studio Display“ zusammen, einem 27 Zoll großen 5K-Bildschirm, der über eine 12-MP-Ultraweitwinkelkamera mit Folgemodus sowie ein 6-Lautsprecher-System mit 3D-Audio verfügt – perfekt für Videokonferenzen. Der „Mac Studio“ ist wahlweise mit dem „M1 Max“- oder dem „M1 Ultra“ Chip erhältlich. Zur Auswahl stehen außerdem Arbeitsspeicher von 32 bis 128 GB sowie interner Speicherplatz von 512 GB bis zu 8 TB. Die Abmessungen betragen 19,7 Zentimeter (Länge und Breite) sowie 9,5 Zentimeter Höhe.
„iPhone SE“
Die neueste Variante des Apple-Einsteigermodells läuft jetzt mit dem „A15 Bionic“-Chip, der bereits im großen Bruder – dem „iPhone 13“ zum Einsatz kommt. Damit sind flüssiges Arbeiten sowie Gaming kein Problem. Zudem kann das 4,7 Zoll große „iPhone SE“ auf 5G-Konnektivität, ein überarbeitetes 12-MP-Kamerasystem sowie „Smart HDR“ und „Deep Fusion“ zurückgreifen. Das Telefon ist in ein neu designtes Glas-Aluminium-Gehäuse eingebettet und soll robuster sein als noch sein Vorgänger. Die beliebte Hometaste mit Touch ID ist wieder mit an Bord. Das Telefon wird am 18. März in drei Farben erscheinen: „Mitternacht“, „Polarstern“ und „(Product)Red“.
„iPad Air“
Der M1-Chip, der schon im iPad Pro verbaut ist, verhilft laut Apple der neuesten Auflage des „iPad Air“ zu 60 % mehr Performance. Mit der 8-Kern-GPU und der 16-Kern-Neural-Engine stellen flüssiges Arbeiten sowie Gaming über das 10,9 Zoll große Multi-Touch-Display keine Herausforderung dar. Das Tablet verfügt zudem über 5G-Konnektivität, eine neue 12-MP-Frontkamera mit Folgemodus sowie einem Liquid-Touch-Display und Touch-ID. Es ist in zwei Ausführungen erhältlich: mit 64 bzw. 256 GB Speicherkapazität. Das „iPad Air“ kommt in fünf Farben: „Space Grau“, „Polarstern“, „Rosé“, „Violett“ und „Blau“.
„iPhone 13“ und „iPhone 13 Pro“
Neuigkeiten gab es auch für Fans des „iPhone 13“ sowie des „iPhone 13 Pro“: Die Smartphones sind jetzt in zwei neuen Finishes erhältlich. Das „iPhone 13“ ist demnächst in „Grün“, das „iPhone 13 Pro“ in „Alpingrün“ zu haben.
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