Smart Home

Beleuchtung: 5 praktische Tipps zum Stromsparen

Licht effizient einsetzen

Die richtige Beleuchtung trägt daheim zu einer Wohlfühlatmosphäre bei. Wer sie zudem effizient einsetzt, kann damit wertvolle Energie sparen. Hier sind ein paar Tipps!

  Lesedauer: 3 Minuten

Die optimale Beleuchtung
Foto: Radovanovic96/iStock

Die perfekte Beleuchtung

Licht ist nicht gleich Licht, denn jede Alltagssituation erfordert ihre eigene Beleuchtung. Am Schreibtisch oder in der Küche darf es helles und kühles Licht sein, während abends beim Fernsehen soll die Beleuchtung gedämpft und mit warmen Farben im Hintergrund bleiben. Mit einem smarten Lichtsystem kann man Licht-Szenarien erschaffen, die perfekt auf die eigene Stimmungslage und die Bedürfnisse abgestimmt sind. Um bei der Beleuchtung auch noch Energie zu sparen, müssen keine großen Änderungen vorgenommen werden. Man muss außerdem nicht auf kostbares Licht verzichten. Mit dem richtigen „Mindset“, also einer nachhaltigen Einstellung, kann man viel erreichen. Hier sind ein paar Tipps!

Licht ausschalten
Foto: happyphoton_iStock

1. Licht konsequent ausschalten

Wenn niemand im Raum ist, dann muss auch kein Licht brennen. Selbst wenn man nur für einige Minuten aus dem Zimmer geht, kann man das Licht abdrehen. Wird man z. B. an der Haustür aufgehalten, entwickeln sich die geplanten „ein paar Minuten“ rasch zu einer halben Stunde. Zeit, in der wertvoller Strom unnötig verbraucht wird. Alles, was es hier zum Energiesparen braucht, ist ein bisschen Disziplin. Mit der Zeit wird das Lichtabdrehen zur Gewohnheit.

Bewegungsmelder für die Beleuchtung
Foto: eugenekeebler/iStock

2. Bewegungsmelder installieren

Wer sich nicht daran gewöhnen kann, das Licht z. B. am Flur auszuschalten, sollte auf Bewegungsmelder zurückgreifen. Gerade in selten benutzten Räumen, wie Vorzimmer oder Toilette können sie helfen, Strom bei der Beleuchtung zu sparen. Auch im Abgang zum Keller, in der Garage oder im Eingangsbereich können sie sinnvoll eingesetzt werden. Damit die Lichter nur bei ausreichender Dunkelheit eingeschaltet werden, besitzen viele Bewegungsmelder spezielle Sensoren, welche das aktuelle Lichtniveau messen. Eine Zeitschaltuhr regelt, wie lange das Licht nach Aktivierung eingeschaltet bleiben soll.

Beleuchtung beim Fernsehen
Foto: urbazon/iStock

3. Tageslicht nutzen

Wer das Tageslicht optimal nutzt, kann wertvolle Energie sparen. Steht der Homeoffice-Tisch am Fenster, dann kann die Schreibtischlampe länger dunkel bleiben. Wenn möglich, sollten keine Vorhänge, Stores oder Jalousien den Lichteinfall blockieren. Eine intelligente Tageslichtsteuerung kann die Beleuchtung an die Helligkeit des natürlich einfallenden Lichts anpassen. Ist es hell genug, werden die Leuchten ausgeschalten. Erst wenn das Licht unter ein gewisses Niveau fällt, dann schalten sich die verbundenen Lampen zu.

Helle Wände und Tageslicht

4. Helle Wände für effektive Beleuchtung

Eigentlich logisch: Helle Wände reflektieren das Licht besser. Sie helfen dabei, dass man künstliches Licht weniger oft zuzuschalten muss. Gerade in der kalten Jahreszeit setzt die Dämmerung schon sehr früh ein. Hier kann man mit hellen Wandfarben bei der Beleuchtung und damit auch beim Strom sparen. Vor allem große Zimmer profitieren von mehreren kleinen Lichtquellen, denn sie können je nach Anforderung ein- und ausgeschaltet werden.

LED-Lampen sind energieeffizient
Foto: artursfoto/iStock

5. Die richtigen Leuchtmittel

Doch nicht nur die Dauer der Beleuchtung ist von Bedeutung beim Energiesparen. Auch die Leuchten, die man dabei verwendet, sind entscheidend. Am energieeffizientesten sind LED-Leuchtmittel. Sie besitzen eine lange Haltbarkeit und benötigen einen Bruchteil jenes Stroms, welchen herkömmliche Glühbirnen, Halogenstrahler und auch Energiesparlampen verbrauchen.

Pro-Tipp: Lampen und Leuchtmittel regelmäßig abstauben, damit keine lästige Staubschicht das kostbare Licht dämpft. Dazu die Lampen rechtzeitig vorher ausschalten, damit sie nicht mehr warm sind.

TEILEN