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Was sind Cookies?

Die mysteriösen Web-Daten erklärt

Cookies sind ein Datei-Typ mit dem beinahe jeder täglich zu tun hat und trotzdem ist der genaue Zweck der Mini-Daten den meisten unbekannt. Wir klären auf, wofür Cookies da sind.

Keine Plätzchen, sondern kleine Textdaten werden als Cookies bezeichnet.
Foto: michael_h_reedhotmailcom/iStock

Plätzchen aus dem Web

Der Name täuscht: Bei einem Cookie handelt es sich nicht um einen leckeren Keks, sondern um eine Datei, die von einem Server oder einem Skript bei dem Besuch einer Website auf Ihrem Computer abgelegt wird. Die winzige Textdatei (nur wenige KB) dient als eine Art „Ausweis“ für Nutzer, die eine Seite im Internet aufgerufen haben. In ihr können Anmelde-Informationen, persönliche Einstellungen auf der Website oder auch Einkaufslisten in Online-Shops gespeichert werden.

Cookies sorgen für mehr Komfort beim Surfen auf bereits besuchten Seiten.
Foto: William_Potter/iStock

Einfacher Einlass

Das Cookie auf dem Computer ist vergleichbar mit dem Handgelenksstempel im Club. Wer mal kurz rausgeht um Luft zu schnappen, kann sich bei Vorzeigen des Stempels wieder problemlos in das Nachtleben stürzen. Ein Webserver (auf dem die entsprechende Website gespeichert ist) nutzt Cookies, um den Nutzer (auch „Client“ genannt) bei weiteren Besuchen wieder erkennen zu können. So kann er ihn zum Beispiel sofort einloggen oder Einstellungen übernehmen.

Regelmäßiges Löschen der Cookies wird aus Datenschutz- und Speicherplatz-Gründen empfohlen.
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Sie haben die Kontrolle

Ob und in welchem Ausmaß Sie Cookies akzeptieren, liegt ganz bei Ihnen. Jeder Browser bietet Möglichkeiten, Cookies zu löschen, was schon aufgrund der Datenmengen, die sich ansammeln, regelmäßig zu empfehlen ist. Obwohl die Dateien selbst sehr klein sind, sammelt sich sehr schnell eine große Menge an Cookies an. Auch Werbebanner legen zum Beispiel Cookies auf dem Computer ab.

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