Haushalt
Neuer Mähroboter: Darauf kommt es an
Das müssen die rollenden Gärtner können
Sie sind leise, geruchlos und ganz schön smart – die Rede ist von Rasenmäher-Robotern. In immer mehr Gärten drehen die kleinen, aber feinen Mähroboter ihre Runden. Die wichtigsten Fakten über die kleinen Gartenhelfer im Überblick.
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Bei genauerem Hinsehen überrascht es kaum, dass Rasenmäher-Roboter in den letzten Jahren einen regelrechten Boom erlebt haben: Sie sind leiser als konventionelle Benzin-Rasenmäher, sie stinken nicht und erledigen das Rasenmähen ganz von alleine. Doch bevor man sich einen Mähroboter zulegt, sollte man einige wichtige Aspekte beachten.
Akkuleistung entscheidend
Die wichtigste Frage beim Kauf eines smarten, selbstfahrenden Rasenmähers: Wie groß ist die zu mähende Fläche? Grundsätzlich schränkt lediglich der im Roboter verbaute Akku die Leistung ein. Im Durchschnitt reicht eine Ladung für rund 250 bis 500 Quadratmeter Rasen. Danach muss er zurück in die Ladestation, um aufzuladen. Warten größere Aufgaben, so sollte man beim Kauf auf eine möglichst hohe Akkuleistung achten.
Hindernisse einberechnen
Doch nicht nur die Fläche, auch die Topographie des Gartens spielt eine wichtige Rolle. Vor allem Steilhänge, unwegsame Böschungen und unebener Rasen können die Mähleistung im Zweifelsfall beeinträchtigen. Bei bis zu 25 oder 30 Prozent Neigung ist bei den meisten Modellen Schluss.
Grenzen setzen
Wichtig: Bevor man den Mähroboter das erste Mal losschickt, muss dieser erst einmal lernen, welche Fläche es zu bearbeiten gilt. Als Orientierungshilfe dient dabei ein Begrenzungsdraht: Dieser wird wahlweise mittels Heringen wie beim Zelten am Boden fixiert oder vergraben. Im Anschluss verbindet man den Draht mit der Ladestation des Mähroboters. Das dadurch entstehende Magnetfeld zeigt dem Gerät im wahrsten Sinne des Wortes seine Grenzen auf. Mithilfe eingebauter Sensoren erkennt der rollende Gärtner den Mähbereich sowie permanente Hindernisse wie Bäume oder Gartenmöbel.
Wasser marsch
Rasenmäh-Roboter sind in der Regel spritzwassergeschützt, Feuchtigkeit sollte ihnen deshalb nicht schaden. Dennoch ist es empfehlenswert, den Mäher und vor allem die Ladestation vor einem stärkeren Regen oder gar einem Gewitter zu schützen. Manche Geräte verfügen sogar über eingebaute Regensensoren und suchen so selbstständig Schutz noch bevor es anfängt zu regnen.
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