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Perfektes Gaming-Zimmer: Dieses Setup brauchen Sie!
So wird der Raum zur Wohlfühloase
Hardware, Licht und Dekoelemente: Mit den richtigen Handgriffen und gezielten Neuanschaffungen wird aus einem öden Heimbüro ein schickes Gaming-Zimmer.
Lesedauer: 5 Minuten

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Gaming-Zimmer: Die Idee
Für viele ist und bleibt es ein lang gehegter Jugendtraum, andere nehmen das Heft in die Hand und handeln. Die Rede ist davon, sich ein eigenes Gaming-Zimmer einzurichten. Grundvoraussetzung ist, dass man ausreichend Platz hat, um sich ein Zockerparadies zu schaffen. Hat man ausreichend Raum, stehen viele Türen offen. Wir geben einen Überblick, was in einem Gaming-Zimmer keinesfalls fehlen darf.

Abgestimmte Hardware
Das Um und Auf ist natürlich die Hardware, die Sie direkt zum Spielen benötigen. Dazu zählt in erster Linie ein passender Monitor. Möchten Sie einen großen Bildschirm? Vielleicht sogar extrabreit, um genügend Bildinhalte anzeigen zu können. Oder sollen es eher mehrere Displays sein? Zuerst sollte man sich aber klar werden, ob man mit einer Spielekonsole oder über den Computer zocken will. Nicht wenige Gamer haben sogar beides zuhause. Daran sollte man auf jeden Fall auch die Wahl der Anzahl der Monitore anpassen.

Ansprechender Sound
Neben einem knackigen Bild sollte man auch für eine wuchtige Tonqualität sorgen. Dabei greifen viele auf Gaming-Headsets zurück. Gegebenenfalls ergänzt durch eine Heimkinoanlage oder eine Soundbar. Wenn Sie oft im Team zocken, können Sie auch ein externes Mikrofon in Betracht ziehen. Dann sind Sie mittels Sprachchat mit Gleichgesinnten verbunden. Das sorgt für bessere Sprachqualität im Vergleich mit einem Headset. Das macht auch dann Sinn, wenn man vielleicht sogar Streamer werden möchte. Dann kann man zudem auch schalldämpfende Wandelemente in Erwägung ziehen.

Maus und Co.
Die Peripheriegeräte für den Gaming-Computer unterscheiden sich meist von herkömmlichen Utensilien fürs Homeoffice. Gaming-Tastaturen sind oft mechanisch und haben einen tieferen Druckpunkt. Außerdem sind sie hintergrundbeleuchtet. Dies gilt auch für Mäuse, die zudem über mehr Tasten als Standard-Lösungen verfügen. Dazu passen schicke Tischunterlagen oder große Mauspads, die mit farbigen LEDs verschönert werden.

Ergonomie beachten
Nach stundenlangen Zocker-Sessions möchte man nicht mit Rückenschmerzen oder Nackenverspannungen aufstehen. Daher ist die Wahl ergonomischer Möbelstücke entscheidend. Gaming-Stühle verfügen über eine Vielzahl an Einstellungsmöglichkeiten für die richtige Sitzposition. Beim Schreibtisch sind Sie limitierter, was die Ergonomie angeht. Allerdings sollte er zumindest höhenverstellbar sein.

Gaming-Zimmer: Sonstige Dekoration
Natürlich dürfen neben den pragmatischen Dingen auch die verspielten Elemente in einem Gaming-Zimmer nicht fehlen. Denn erst die machen aus einer leistungsstarken Zocker-Ecke ein echtes Erlebnis, in dem man sich stundenlang wohlfühlt.
Zentrales Element sollten unterschiedliche Lichtquellen sein, die sich je nach Ausprägung in die räumlichen Gegebenheiten Ihres Gaming-Zimmers einfügen. LED-Streifen eignen sich hinter dem Schreibtisch, integriert in Regale oder als elegante Verschönerung von Sideboards. Auch gibt es dimmbare LED-Glühbirnen, die jederzeit in bestehende Fassungen nachgerüstet werden können. Sie versetzen den Raum je nach Farbauswahl in unterschiedlichste Stimmungen.
Was die sonstigen Deko-Elemente betrifft, sind der Kreativität des Besitzers praktisch keine Grenzen gesetzt. Beispielsweise können Sie sich einen Kicker, einen Billard-Tisch oder einen Kühlschrank in den Raum stellen. Ein gemütlicher Sitzsack oder ein schickes Sofa laden zum Verweilen ein. So verleihen Sie dem Gaming-Zimmer Ihre ganz persönliche Note. Dies gilt auch für kleine Gadgets, die den Verspieltheits-Faktor noch erhöhen. Eine Tasse mit dem Charakter Ihres Lieblingsspiels, ein Kissen in Form eines Gamepads oder eine Spielfigur als Deko für den Tisch runden das Gesamtbild ab.
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