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GoPro zeigt die neue Actioncam „HERO10“

GP2-Chip sorgt für mehr Qualität und bessere Bedienung

Mit der „HERO10“ hat GoPro seiner Actioncam ein ordentliches Update verpasst: Neuer GP2-Chip, 5,3K-Videos mit 60 Bildern pro Sekunde sowie bessere Bildstabilisierung.

  Lesedauer: 2 Minuten

GoPro HERO10
Foto: GoPro, sportstock/iStock

Neuer Chip für mehr Leistung

GoPro hat seine neue Flaggschiffkamera vorgestellt: die „HERO10“. Mit einer besseren Videoauflösung (5,3K), 23 MP starken Fotos und der verbesserten Bildstabilisierung Hypersmooth 4.0 wurde der Actioncam ein bemerkenswertes Update verpasst. Mit dem neuen GP2-Prozessor und einem 23,6 MP starken Sensor verspricht die Actioncam bessere Bildqualität und zweifach schnellere Video-Bildraten als noch beim Vorgängermodell. Äußerlich hat sich die erfolgreiche Cam kaum verändert, sie hat nur etwas Gewicht verloren wiegt nun nur mehr 153 Gramm.

Video-Frame-Rate

Typ GoPro HERO10 HERO10
5,3K
5,3K 60 fps (Frames per Second)
4K
4K 120 fps
2,7K
2,7K 240 fps

Bessere Bildqualität

Der GP2-Chip macht in der „HERO10“ 5,3K-Videos mit 60 fps (Frames per Second) möglich. Das bietet laut Hersteller eine um 91 % bessere Auflösung als bei 4K und eine um 665 % bessere als bei 1.080p-HD-Filmen. Durch die höhere Videoqualität lässt sich nun auch die zweifache Zeitlupe flüssig wiedergeben. Der neue Prozessor macht zudem neue Algorithmen möglich, die für „Local Tone Mapping“ (LTM = Anpassen des Kontrastumfangs) und „3D Noise Reduction“ (DNR = mehrdimensionale digitale Rauschunterdrückung) im Bild verantwortlich sind. So entstehen auch bei schlechten Lichtverhältnissen gute Videos mit realistischen, feinen Details und besserem Kontrast.

Bewährtes Design

Äußerlich hat sich die erfolgreiche Cam kaum verändert, sie hat nur etwas Gewicht verloren wiegt nun nur mehr 153 Gramm. Ins Gehäuse sind zwei Bildschirme eingebettet, ein abnehmbarer 1.720 mAh-Akku sowie zwei Tasten mit denen die „HERO10“ eingeschaltet oder eine Aufnahme gestartet wird und mit denen zwischen den einzelnen Modi hin- und hergewechselt werden kann. Zudem bietet die Cam einen USB-C-Port und einen microSD-Kartenslot.

GoPro HERO10
Foto: GoPro

Bessere Bildqualität

Der GP2-Chip macht in der „HERO10“ 5,3K-Videos mit 60 fps (Frames per Second) möglich. Das bietet laut Hersteller eine um 91 % bessere Auflösung als bei 4K und eine um 665 % bessere als bei 1.080p-HD-Filmen. Durch die höhere Videoqualität lässt sich nun auch zweifache Zeitlupe flüssig wiedergeben. Der neue Prozessor macht zudem neue Algorithmen möglich, die für „Local Tone Mapping“ (LTM = Anpassen des Kontrastumfangs) und „3D Noise Reduction“ (DNR = mehrdimensionale digitale Rauschunterdrückung) im Bild verantwortlich sind. So entstehen auch bei schlechten Lichtverhältnissen gute Videos mit realistischen, feinen Details und besserem Kontrast. Mit der „HERO10“ können Fotos mit 23 MP aufgenommen werden. Aus bestehenden Videos können Einzelbilder mit immerhin 19,6 MP aus einem 5,3K-Video herausgelöst werden.

Bessere Videos

Verwackelte Action-Streifen waren schon mit den bisherigen „HERO“-Modellen kaum ein Thema. Trotzdem hat GoPro mit der „HERO10“ seine Bildstabilisierung noch einmal überarbeitet. Das Ergebnis ist „Hypersmooth 4.0“, das auch starkes Verwackeln digital ausgleichen kann. Ein weiteres Plus ist die Horizontausrichtung, die nun 45 °-Drehung bewältigt (statt früher 27 °) und damit zu gerade ausgerichteten Videos verhilft. Diese ist allerdings in der höchsten Auflösung (5,3K) nicht verfügbar.

Interessant:

  • Der „Max-Lens-Mod“ kann mit der „HERO10“ verwendet werden.
  • Das Zubehör der „HERO9“ ist kompatibel.
  • Wasserdicht bis 10 Meter Tiefe.
  • Livestreams sind leicht zu bewerkstelligen.
  • 8x Slo-Mo-Aufnahmen mit besserer 2,7K-Auflösung (240 fps).
  • GP2-Chip sorgt für flüssigere Wiedergabe auf dem vorderen Screen und für schnellere Reaktionen des hinteren Touchscreens.
  • Inhalte können nicht nur über die Cloud oder drahtlos gesichert werden, sondern nun auch via Kabel auf das Smartphone.
  • Nur für Abonnenten: Während des Aufladens der „HERO10“ können alle Fotos in die persönliche Cloud geladen werden.

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