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GoPro: Mit diesen Tipps werden Sie zum Hero

5 Tricks für bessere Film-Aufnahmen

Die Bedienung einer GoPro-Kamera ist intuitiv und schnell gelernt. Diese Tipps helfen Ihnen noch bessere Videos zu drehen.

  Lesedauer: 2 Minuten

GoPro: Mit diesen Tipps werden Sie zum Hero
Foto: swissmediavision/iStock

1. Probeaufnahmen einplanen

Ein guter Film soll gut geplant sein. Ohne einen Testlauf schleichen sich oft unvorhergesehene Fehler beim Drehen mit der GoPro-Actioncam ein: So kann z.B. ein Helm die Linse verdecken oder die Kamera zu hoch oder zu tief eingestellt sein. Daher immer im fertigen Setup ein kurzes Testvideo drehen und begutachten. Wollen Sie mit der Kamera auch Ton aufnehmen, sollten Sie diesen in der Testaufnahme ebenfalls kontrollieren. Über die GoPro-App haben Sie einen einfachen Zugriff auf das Live-Bild der Kamera und können die Einstellungen überprüfen und auf Wunsch anpassen.

2. Zubehör verwenden

Die "GoPro Hero12 Black" unterstützt verschiedene Mods, also Aufsätze, die noch mehr kreative Bildgestaltungsmöglichkeiten mit sich bringen. Hobbyfilmer, Vlogger und professionelle Filmemacher nutzen die Möglichkeit, Zubehörteile wie Blitzgeräte, Mikrofone oder LCD-Displays schnell einzusetzen und den Aufnahmen einen professionellen Touch zu verleihen. Die „Max Lens Mod“ bietet praktische „Max HyperSmooth“-Stabilisierung für ruhigere Aufnahmen sowie „Max SuperView“ für ein besonders breites Sichtfeld.

Ruhige Aufnahmen mit der GoPro.
Bild: GoPro

3. „HiLights“ markieren

Von fünf Stunden Bergwandern schaffen es vermutlich nur wenige Szenen in den endgültigen Film. Um unvergessliche Momente gleich am Drehtag zu markieren, hat GoPro die „HiLights“-Funktion eingeführt. Während der Aufnahme oder Wiedergabe können durch Druck auf die Modus-Taste wichtige Stellen markiert werden. Bei aktivierter Sprachsteuerung sagt man alternativ „GoPro HiLight". Die Highlights werden beim Import in die Desktop-App hervorgehoben, was die nachträgliche Bildbearbeitung deutlich erleichtert

Auch wenn die Bedienung einer GoPro-Kamera zu den einfachsten Dingen in unserem Leben gehört, können Sie mit diesen Tipps zum Pro-Benutzer aufsteigen.
Keine verwackelten Bilder auf holprigen Pisten. Foto: Paolo Cipriani/iStock

4. Alles stabil

Wer ein wirklich ruckelfreies Video produzieren will, sollte die Kamera an einem Stativ befestigen. Gerade bei actionreichen Szenen wird dies aber nur selten möglich sein. Filmt man aus der Hand oder ist das Gerät gar auf einem Helm befestigt, muss man gelegentliche „Wackler“ in Kauf nehmen. Die „Hero10 Black“ hilft allerdings, Verwacklungen so gut es geht auszubessern. Das „HyperSmooth 4.0“-Feature der Actioncam stabilisiert Videos mit in der Kamera integrierter Horizontausrichtung sogar in mehreren Stufen.

Professionelle Nachbearbeitung.
Bild: GoPro

5. Protune benutzen

Falls Ihr GoPro-Modell diese Funktion besitzt, sollten Sie sich auf jeden Fall mit dem „Protune“-Tool beschäftigen. Damit können nachträglich beispielsweise ISO-Wert oder Weißabgleich angepasst werden. Auch unterschiedliche Schärfeeinstellungen und mehrere Bitrate-Modi stehen zur Auswahl, um die Qualität der Aufnahme an die eigenen Vorstellungen anzupassen. Zu finden ist „Protune“ im Einstellungs-Menü der Kamera.

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