Smart Home
Smart Home: Das leisten Mesh-Netzwerke
Flexibel und zuverlässig
Damit das intelligente Zuhause reibungslos funktioniert, muss Internetempfang oft in entlegenen Winkeln der eigenen vier Wände möglich sein. Wir erklären die Vorteile von Mesh-Netzwerken und in welchen Situationen sie eingesetzt werden können.
Lesedauer: 2 Minuten

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Die Technologie hinter Mesh-Netzwerken
WLAN-Repeater verbreiten und verstärken das vorhandene Signal und sorgen so für eine größere Reichweite. Damit ist Internet selbst in Räumen verfügbar, die nicht unmittelbar in der Nähe des Routers liegen. In anderen Worten: Der Repeater verstärkt das Signal und leitet die Daten zwischen Router und Benutzer hin und her. Der (entscheidende) Nachteil: Die Übertragungsgeschwindigkeit nimmt mit einem Repeater ab.

Die Vorteile von Mesh
In einem Mesh-Netzwerk (mesh = englisch für Netz) wird jedes Gerät, das ins WLAN eingebunden ist, sowohl zu Sender als auch Empfänger. Alle Devices können miteinander kommunizieren und Daten austauschen. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Qualität und daher auch die Geschwindigkeit des WLANs nach Durchlaufen von mehreren Knotenpunkten nicht merklich nachlässt. Fällt ein Gerät aus, übernehmen die anderen seine Funktionen – Mesh-Netzwerke werden daher oft als „selbstheilend“ bezeichnet und für ihre Zuverlässigkeit gelobt.
Mesh-Netzwerk vs. WLAN-Repeater
Wer die ersten Schritte in Richtung Smart Home überlegt, steht oft vor der Frage, ob das Einrichten eines Mesh-Netzwerks Sinn macht. Wer nur einen größeren Raum mit starkem WLAN ausstatten möchte, wird mit einem Repeater absolut sein Auslangen finden.
In einem Haus sehen die Anforderungen hingegen anders aus: Hier soll Internetempfang in mehreren Etagen und über eine Vielzahl an Räumen hinweg möglich sein. Ein Mesh-Netzwerk liefert hier gleichmäßiges WLAN im ganzen Gebäude und verbindet seine Bewohner automatisch mit dem stärksten Signal.
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