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Tipps für mehr Sicherheit im Homeoffice

So schützen Sie Notebook & Co.

Um Sicherheitslücken zu schließen und es Angreifern zu erschweren Ihre oder die Daten Ihres Arbeitgebers zu stehlen, sollten die Arbeitsgeräte entsprechend auf die Zeit im Homeoffice vorbereitet werden.

Tipps für mehr Sicherheit im Homeoffice
Bild: iStock / anyaberkut

Vorkehrungen treffen

Im Idealfall bekommen Sie von Ihrem Arbeitgeber bereits ein fertig eingerichtetes Arbeitsgerät für die Zeit im Homeoffice. Bei diesem können Sie meist davon ausgehen, dass alle wichtigen Sicherheitsmaßnahmen bereits getroffen wurden. Dennoch ist es wichtig, dass niemand außer Ihnen auf dem Notebook oder PC arbeitet und andere Aufgaben gemacht werden, als jene, die Sie auch im Büroalltag erledigen.

Das Streamen von Inhalten sollten Sie ebenso unterlassen wie das Installieren von Software – vor allem, wenn diese aus unbekannten Quellen stammt oder Ihnen via E-Mail gesendet wurde. So könnten Sie sich Schadprogramme einfangen, die eigene Daten oder über den Weg des Netzwerks, jene des Arbeitgebers schädigen oder stehlen. Arbeiten Sie mit Ihrem privaten Gerät, sollten Sie unbedingt alle benötigten Programme, wie die Anti-Viren-Software sowie das Betriebssystem laufend auf aktuellem Stand halten und aktualisieren.

Sichern Sie das Notebook entsprechend ab.
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Zugang absichern

Das Tor zur digitalen Welt in Ihrem Haushalt stellt der Internet-Router dar. Er bringt dutzende Geräte, darunter Konsole, smarte Lautsprecher, Smart-TV, Smartphone oder das Notebook online und sollte deshalb besonders gut gesichert werden. Über den PC können Sie eine Verbindung mit dem Router herstellen und anschließend in den Einstellungen die Firmware aktualisieren, um Sicherheitslücken zu schließen und ein sicheres Passwort festlegen, um ein Eindringen zu erschweren. Ihre Konten bei Cloud-Diensten, auf sozialen Medien oder bei Mailprovidern können Sie zudem mit der so genannten Zwei-Faktor-Authentifizierung absichern: Um sich anzumelden ist nicht nur der Benutzername und das Passwort, sondern zusätzlich ein am Smartphone generierter Code erforderlich. 

Der Router sollte besonders gut geschützt sein.
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Kritisch bleiben

Immer wieder kursieren Nachrichten oder E-Mails, die Sie mit schön klingenden Angeboten dazu verleiten wollen, Daten weiterzugeben oder Programme herunterzuladen. Versprochen wird ein schneller PC, besseres Internet oder praktische Informationen. Hierbei sollten Sie stets hinterfragen, von wem das Angebot kommt. Fragen Sie im Zweifelsfall jemanden von der IT-Abteilung Ihres Unternehmens.

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