Haushalt

Haushalts-Lexikon: Was sind Waschtrockner?

Praktische 2-in-1-Haushaltshilfen

Sie brauchen wenig Raum und sind tatsächlich nützlich: Waschtrockner vereinen zwei Geräte in einem und helfen zudem noch wertvolle Zeit zu sparen. Hier sind Argumente für einen Kauf.

  Lesedauer: 3 Minuten

Waschtrockner sind tatsächlich auch praktische 2-in-1-Geräte.
Foto: gorodenkoff/iStock

Waschtrockner: Ein Gerät für zwei Aufgaben

Der offensichtlichste Vorteil des Waschtrockners liegt in der Platzersparnis, die damit einhergeht. Gerade Bewohner eher kleiner Wohnungen freuen sich darüber, dass zwei Haushaltsgeräte (Waschmaschine und Trockner) in einem vereint sind. Zudem werden Anschlüsse (Strom und Wasser) auch nur einmal gebraucht. Eine Abluftöffnung ist außerdem in den meisten Fällen nicht nötig. Die meisten Geräte dieser Art funktionieren nämlich wie ein Kondenstrockner. Mit anderen Worten, sie fangen die Luft nach dem Wäschetrocknen wieder auf und kühlen sie ab, damit die Feuchtigkeit kondensiert. Details zu den einzelnen Modellen erhalten Sie bei den Fachberatern in Ihrem MediaMarkt und im Online-Shop.

Die Kombi spart tatsächlich auch Platz.
Foto: monkeybusinessimages/iStock

1. Ein Waschgang während der Arbeit

Das Wasch-Trocken-Duo erlaubt es Ihnen außerdem, einen Waschgang zu erledigen, wenn Sie in der Arbeit oder aus einem anderen Grund länger nicht zuhause sind. Da Sie die nasse Kleidung nach dem Waschgang nicht in den Trockner auf die Wäscheleine verschieben müssen, können Sie das Eigenheim auch bei laufendem Waschgang mit gutem Gewissen verlassen. Der Waschtrockner erledigt seine Aufgabe. Und wenn Sie wieder daheim sind, dann erwartet Sie trockene Wäsche im Gerät. So haben Sie am Feierabend noch mehr Zeit für Entspannung und Unterhaltung.

Waschtrockner trocknen Ihre Kleidung darüber hinaus direkt im Anschluss an den Waschgang.
Foto: RapidEye/iStock

2. Weniger Stress

Generell ist ein Waschtrockner etwas stressfreier zu nutzen als zwei separate Geräte. Ein fertiger Waschgang wird gleich „weiterbearbeitet". Er muss nicht erst aus der Waschmaschine geholt und anschließend in den Trockner verfrachtet werden. So erspart man sich Zeit, die schlussendlich dann für wichtigere Sachen zur Verfügung steht. Zudem ist eine vergessene Ladung im Waschtrockner kein großes Malheur, da die Kleidung trocken ist.

3. Trocknen im Winter

Wer nur in den kalten Monaten die Hilfe eines Trockners in Anspruch nimmt, ist mit einem Waschtrockner ebenfalls besser beraten als mit einer Kombination aus Waschmaschine und Trockner. Im Sommer und bei höheren Temperaturen in Frühling und Herbst kann man die Wäsche gut draußen oder im Zimmer trocknen. Im Winter sowie bei feuchtem und kaltem Wetter kann es durch die nasse Wäsche in der Folge mitunter zu Schimmelbildung in den Innenräumen kommen. Hier ist ein Waschtrockner hilfreich, der in dieser Zeit das Trocknen übernimmt.

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