Diese Filme und Serien sollten Sie jetzt sehen!

Als Popstar Kat Valdez (Jennifer Lopez) während ihrer live gestreamten Hochzeit feststellt, dass ihr Bräutigam Bastian (Maluma) sie betrügt, bricht eine Welt für sie zusammen. Kurzerhand heiratet sie den Mathematiklehrer Charlie (Owen Wilson) aus dem Publikum, der ein „Marry Me“-Plakat hält. Es beginnt eine moderne Lovestory rund um gebrochene Herzen und Social Media mit der Chance auf ein Happy End. Die Blu-Ray (Universal Pictures Home Entertainment) erscheint am 28. April.

Als die mittellose Marian Brook (Louisa Jacobson) im Jahr 1882 zu ihren reichen Tanten nach New York zieht, wird sie prompt in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt. Die Tanten, die für „altes Geld" stehen missbilligen Neureiche, die durch den Eisenbahn-Boom jüngst zu Geld gekommen sind. Die junge Frau findet sich im Big Apple zwischen alten Traditionen und dem Anbruch eines neuen Zeitalters wieder. Die Serie ist ab 22. April auf Sky zu sehen.

Der schnöde Shop-Angestellte Steven Grant (Oscar Isaac) wird immer heftiger von Blackouts und Identitätsstörungen geplagt. Häufig wacht er in skurrilen oder gar gefährlichen Situationen auf. In insgesamt sechs humorvollen, aber auch durchaus düsteren Episoden erfahren wir zeitgleich mit dem verunsicherten Protagonisten, dass er eigentlich der Söldner Marc Spector ist, multiple Persönlichkeiten in ihm stecken und ihn eine mysteriöse Vergangenheit mit der Götterwelt Ägyptens verbindet. Als sich seine Feinde nähern, muss der „Moon Knight“ sein ganzes Repertoire an unterschiedlichen Charakteren ausspielen, um die Oberhand zu behalten. Der Film ist auf Disney+ abrufbar.

Der Abschied naht: Die heimische Serie „Vorstadtweiber“ geht in ihre finale Staffel. In den elf letzten Folgen müssen sich die Wiener Dramaqueens neben den üblichen Intrigen auch mit Phänomenen wie dem Altern, Hochzeiten und anderen gravierenden Ereignissen auseinandersetzen. Plötzlich geraten die sonst so pragmatischen Damen ins Grübeln: Gibt es Chancen, die sie in ihrem Leben verpasst haben, oder Pläne, die noch umgesetzt werden müssen? Auch die sechste Staffel der österreichischen „Desperate Housewives“ sprüht nur so vor Lebenslust und Wiener Schmäh.

Absurd, bildgewaltig und mit feinsinnigem Humor präsentiert sich die neue Komödie von Regisseur Wes Anderson („Grand Budapest Hotel“). Nach dem Tod ihres Gründers soll die Zeitschrift „The French Dispatch“ eingestellt werden. Zuvor ist noch eine Abschiedsausgabe mit vier ganz speziellen Artikeln gefordert. In diesem cineastischen Meisterwerk glänzen Stars wie Tilda Swinton, Willem Dafoe und Bill Murray. Der Film kann via Disney+ gestreamt werden, den Soundtracks gibt's als Vinyl.

Auf dem Forschungsschiff „Volunteer“ muss der Militärarzt Patrick Sumner erkennen, dass nicht nur das Nordpolarmeer erbarmungslos sein kann, sondern auch die Besatzung. Fernab jeglicher Zivilisation bricht ein erbitterter Kampf zwischen dem Mediziner und dem groben Harpunier Henry Drax (Colin Farrell) aus, als die wahre Mission der Fahrt ans Licht kommt. Bemerkenswert: Die TV-Serie wurde zum Teil am 81. Breitengrad gedreht.

Family Business: Als die junge Assassine Sam (Karen Gillan) nach einem heiklen Auftrag untertauchen muss, trifft sie auf ihre Mutter Scarlet (Lena Headey), die ebenfalls Profikillerin ist. Aus Sicherheitsgründen hatte sich diese – schweren Herzens – kurz nach der Geburt von ihrer Tochter getrennt. Gemeinsam mit ein paar alten Weggefährtinnen von Scarlet stellen sich die beiden Kämpferinnen in „Gunpowder Milkshake" ihren Widersachern.

Als die Erde in einer nahen Zukunft vor dem ökologischen Kollaps steht, soll die Menschheit im Weltraum ein neues Zuhause finden. Ein Astronautenteam wird losgeschickt, um einen fernen Exoplaneten mittels Terraforming bewohnbar zu machen. Doch die Reise entwickelt sich schnell anders als geplant – und auch der anvisierte Planet hält unerfreuliche Überraschungen bereit. Fazit: „Project Gemini" ist ein spannender Mix aus Science Fiction und Horror.