Haushalt
4 energiesparende Solargeräte für Heim und Garten
Nachhaltige Beleuchtung, Bewässerung & Co.
Wer die Kraft der Sonne in Strom umwandelt, hat nicht nur in puncto Umwelt die Nase vorn, sondern spart auch noch bares Geld. Hier sind ein paar Tipps!
Lesedauer: 3 Minuten

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Nachhaltig und praktisch
Solargeräte für Haushalt und Garten sind extrem benutzerfreundliche Tools: Sie laden sich von selbst auf, indem sie das Sonnenlicht in Strom umwandeln und speichern. Es gibt bereits eine breite Palette an verschiedensten Geräten, die allesamt auf Sonnenenergie als Energiequelle setzen. Damit kann man den Einsatz fossiler Energieträger umgehen und macht einen weiteren Schritt in Richtung eines nachhaltigen Lebensstils. Wir haben vier Beispiele, wie man Solargeräte im eigenen Alltag einsetzen kann.
1. Beleuchtung

Den Weg zur Eingangstür oder die Terrasse zu beleuchten, sieht nicht nur schön aus, sondern dient auch der Sicherheit. Einbrecher scheuen beleuchtete Plätze, da sie dort leichter gesehen werden als in der Dunkelheit. Wer Strom sparen möchte, benutzt dafür Solarleuchten: Diese tanken tagsüber Energie und beleuchten dann bis spät in die Nacht den Garten oder strategisch wichtige Stellen rund um das Haus.
Auch Taschenlampen mit Solar- und Kurbelantrieb tragen zu einem nachhaltigen Lebensstil bei. Herkömmliche Taschenlampen werden im Regelfall nur selten benutzt – meist bei einem Stromausfall oder wenn man im Keller oder am Dachboden schnell etwas nachsehen möchte. In der übrigen Zeit entladen sich die darin eingelegten Batterien oder Akkus langsam und müssen regelmäßig ausgetauscht werden. Solar- bzw. Kurbeltaschenlampen sind jederzeit einsatzbereit: Entweder sind sie durch das Tageslicht aufgeladen oder sie werden mit ein paar kräftigen Kurbelbewegungen aktiviert.
2. Garten-Tools
Auch Gartenfreunde brauchen ab und an Urlaub, den sie nicht im eigenen grünen Paradies verbringen. Während die Hobbygärtner den Strand oder das Gebirge genießen, bleiben die grünen Freunde dank solarbetriebener Bewässerungssysteme nicht unversorgt. Sie regeln die Bewässerung exakt nach dem vorausgewählten Schema. Die Energie dafür holt sich beispielsweise das „Gardena AquaBloom"-Gerät – das Pumpe, Kontrolleinheit und Solarpanel in einem ist – aus der Sonne. Bis zu 14 verschiedene Programme stehen zur Auswahl. Vor der Abreise schließt man das Gerät nur noch mit Schläuchen an einen ausreichend großen Wasserbehälter an. Bis zu 20 Pflanzen können so während des Urlaubs nachhaltig versorgt werden.
3. Sicherheitssysteme
Überwachungskameras müssen 24 Stunden am Tag aktiv sein, um mögliche Gefahren oder Eindringlinge zu erkennen und die Benutzer davor zu warnen. Dafür benötigen sie rund um die Uhr Energie. Diese holen sie sich idealerweise aus Solarpanelen, die man an nahe der Kamera am Haus montiert. Diese sammeln die Energie aus dem Sonnenlicht und speisen damit die Sicherheitskamera.
4. Mobile Stromversorgung

Wenn man den ganzen Tag im Garten verbringt oder unterwegs ist, will man nicht auf sein Handy, Smartwatch oder die Actioncam verzichten. Wer im Garten sein Notebook das Handy oder die Digicam aufladen möchte, greift am besten auf eine Powerbank zurück. Solarbetriebene Modelle müssen nicht ans Stromnetz, um betankt zu werden, sondern holen sich die Energie aus dem Sonnenlicht. Neben handlichen Powerbanks gibt es auch noch flächenmäßig größere Ladegeräte aus mehreren Kollektoren, die mit einem Karabinerhaken nahezu überall aufgehängt werden können. Leistungsstarke Modelle versorgen sogar ein Notebook wieder mit Energie.
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