Home Entertainment

An ungewöhnlichen Orten aufgenomme Alben

Musik aus der Garage und dem Spuk-Anwesen

Diese fünf bekannten Alben entstanden außerhalb des Studios. Wir erzählen die Geschichte hinter den Aufnahmen und warum die Wahl der Musiker auf diese ungewöhnlichen Plätze fiel.

Ungewöhnliche Aufnahmeorte für Musiker.
Foto: martin dm/iStock

Nine Inch Nails, „The Downward Spiral“

Mit dem Album „The Downward Spiral“ gelang den Nine Inch Nails und ihrem Industrial Rock der Durchbruch. Das Werk handelt vom Verfall eines Menschen – und gerade deshalb suchte sich die Band wohl 10050 Cielo Drive als Aufnahmeort aus, denn das Haus erhielt durch den Charles Manson Clan 1969 traurige Berühmtheit.

Das Album „The Downward Spiral“ von den Nine Inch Nails.
Foto: Universal Music

Radiohead, „OK Computer“

„OK Computer“ ist das bekannteste Album der Band und beinhaltet u. a. die Hits „Karma Police“,  „Paranoid Android“ und „No Surprises“. Aufgenommen wurde es in St. Cathrine’s Court, einem ländlichen Gutshaus außerhalb von Bath in England. In dem früheren Kloster, das im Besitz des Ex-Bondgirls Jane Seymor ist und aus dem 15. Jahrhundert stammt, soll es spuken.

„OK Computer“ von Radiohead.
Foto: Indigo

Red Hot Chili Peppers, „Blood, Sugar, Sex, Magik“

Das Album „Blood, Sugar, Sex, Magik“ verkaufte sich mehr als 13 Millionen Mal weltweit, denn es enthält unter anderen die Hits „Under the Bridge“ und „Give it Away“. Aufgenommen wurde es in der Villa des Producers Rick Rubin im Laurel Canyon. Angeblich wohnte hier zuvor der Magier Harry Houdini. Außerdem wird dem Anwesen nachgesagt, dass es von Geistern bewohnt ist.  

Red Hot Chili Peppers mit „Blood, Sugar, Sex, Magik“.
Foto: Warner

Foo Fighters, „Wasting Light“

Nach internationalem Ruhm zogen sich die Foo Fighters für die Aufnahmen zu dem Album „Wasting Light“ in die Garage von Dave Grohl zurück, der ehemalige Schlagzeuger von den Bands Scream, Nirvana und Queens of the Stone Age sowie der heutige der Gruppe Them Crooked Vultures. Dort nahmen sie das ganze Album auf analogen Kassetten auf.

Foo Fighters Album „Wasting Light“.
Foto: Sony Music

The Libertines, „Anthems For A Doomed Youth“

Für ihr Comeback-Album „Anthems For A Doomed Youth“ haben sich The Libertines nach Thailand zurückgezogen. Das Studio in abgelegener Lage und tropischer Umgebung hat genau die richtige Atmosphäre, um sich auf die Musik zu konzentrieren – aber liegt leider mitten in einer Schlangengrube. Hier werden bis heute dem Schlangengott Opfergaben gebracht.

The Libertines Album „Anthems For A Doomed Youth“.
Foto: Universal Music

TEILEN