Haushalt
5 hilfreiche Fakten zu Dunstabzugshauben
Innovative Designs und hilfreiche Funktionen
Wissenswerte Fakten zu Bauweisen, Geräuschpegel und Wartung helfen bei der Kaufentscheidung für das individuell passende Modell.
Lesedauer: 3 Minuten

TEILEN
Schluss mit Kochdüften
Dunstabzugshauben werden bei der Küchenplanung oft unter ihrem Wert gehandelt. Verzichten sollte man auf sie aber keinesfalls, denn sie übernehmen nicht nur das Entfernen von lästigen Gerüchen, sondern sorgen auch für eine angenehme Beleuchtung des Herds während des Kochens. Es gibt sie in zahlreichen verschiedenen Modellen, sodass eigentlich für jede Küche eine passende Variante zur Auswahl stehen sollte. Hier sind die wichtigsten Kriterien, die Ihnen beim Kauf eines Dunstabzugs die Qual der Wahl erleichtern.

1. Vielfältige Designs
Die klassischen Dunstabzüge werden an der Wand montiert und besitzen eine typische Kaminform. Es gibt aber auch sogenannte „Kopffrei“-Modelle, die durch ein weniger wuchtiges Plattendesign modernes Flair in die Küche bringen und für mehr Freiheit beim Kochen am Herd sorgen. Selbst für Kücheninseln gibt es die passende Design-Lösung: Hier werden oft frei hängende Deckenlüfter im Glas- oder Edelstahldesign montiert. Bleibt wenig Platz, kann auf eine Unterbau-Haube zurückgegriffen werden. Vor der Auswahl eines konkreten Modells sollte man sich jedoch entscheiden, ob man einen Dunstabzug mit Umluft (Luft wird gereinigt und wieder in die Küche geleitet) oder Abluft (Luft wird nach draußen geleitet) haben möchte.

2. Innovative Funktionen
Dunstabzugshauben mit selbst aktivierenden Sensoren sind praktisch für Vielkocher. Die eingebauten Hitze- und Feuchtigkeitssensoren messen beständig die Werte am Herd und wählen automatisch die nötige Gebläsestufe. Im Alltag praktisch sind Intensivstufen, die bei Bedarf dazugeschaltet werden. Hat man eine smarte Dunstabzugshaube, kann man sie mit dem Kochfeld koppeln. Auch hier wird die Intensität des Gebläses automatisch den momentanen Bedürfnissen angepasst. Eine Nachlauffunktion sorgt dafür, dass nach dem Ausschalten auch die letzten Kochdüfte entfernt werden.
3. Die richtige Lautstärke
Wer von seiner Dunstabzugshaube in der Küche nicht gestört werden will, sollte darauf achten, dass der Geräuschpegel bei maximalem Betrieb 65 dB nicht übersteigt. Das ist die Lautstärke, die zum Beispiel durch ein vorbeifahrendes Auto erzeugt wird. Im Normalbetrieb sind 40 dB ein erträgliches Maß. Wichtig: Umluftmodelle sind meist etwas lauter als jene mit Abluft, da die Luft durch einen Filter geleitet werden muss.

4. All-in-One-Systeme
Eine platzsparende Variante sind Kochfelder mit integriertem Dunstabzug. Die Idee dahinter ist, dass Koch- und Bratendüfte sowie der aus Wasserdampf entstehende Dunst gleich dort eingefangen werden, wo sie entstehen. Der Lüfter ist meist in der Mitte oder seitlich der Kochplatten eingebaut und zieht den Geruch nach unten weg. Vor allem bei offenen Küchen ist diese Lösung sehr beliebt, da der Herd oft zentral positioniert ist und die Sicht nicht durch Decken- oder Wandlüfter eingeschränkt werden soll. Brillenträger profitieren ebenfalls, da die Gläser nicht mehr beschlagen.

5. Reinigung und Wartung
Für die Wartung sind waschbare Filter, die man im Geschirrspüler reinigen kann, praktisch. Dunstabzugshauben mit Sättigungsfiltern, die einen regelmäßigen Filtertausch erfordern, sollten eine gut lesbare Anzeige für den idealen Wechselzeitpunkt besitzen. Außerdem empfiehlt sich darauf achten, dass die Leuchtmittel einfach zu tauschen sind und die gelochte Filterabdeckung für die Reinigung abgeschraubt werden kann.
TEILEN