Smart Home
Smartes Heizen: 3 unbestreitbare Vorteile
Das kann die intelligente Heizungssteuerung
Intelligente Zusatzfunktionen können fast jede Heizung individuell steuerbar machen. Smartes Heizen bedeutet außerdem weniger Heizkosten, mehr Wohnkomfort und ein angenehmeres Raumklima.
Lesedauer: 3 Minuten
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Smartes Heizen: Die Vorteile
Die gute Nachricht vorweg: Ob man ein vorhandenes Heizsystem mittels smarter Zusatzkomponenten „intelligent“ machen kann, hängt im Normalfall nicht von Bauart oder der Wahl des Brennstoffs ab. Schließlich erfolgt die Bedienung in der Regel via Smartphone oder Tablet. Diese steuern wiederum die smarten Thermostate und Regler direkt an den Heizkörpern an. Die folgenden drei Anwendungsbereiche bieten sich bei der Installation einer smarten Heizung an:
1. Steuerung aus der Ferne
Vor allem Personen mit unregelmäßigen Arbeitszeiten beziehungsweise einem Tagesrhythmus, der sich nicht an festgelegte Zeiten hält, können mit einer flexiblen Steuerung der Heizung einiges an Kosten sparen. So startet man die Heizung beispielsweise per App beim Verlassen des Arbeitsplatzes. Die Heizkörper sind dann beim Eintreffen zuhause bereits warm. Das unnötige „Leerlaufen“ der Heizung während des gesamten Tages entfällt jedoch.
2. Genaue Zeitpläne
Die Heizung kann man per App manuell aus der Ferne steuern. Wer diesen Ablauf automatisieren möchte, kann das mit den meisten Systemen auch ganz einfach tun. Mit einer smarten Heizung ist es möglich, den aktiven Zeitraum punktgenau zu steuern, sodass nur dann geheizt wird, wenn es tatsächlich notwendig ist. Also wird beispielsweise jeden Wochentag um 7 Uhr die Heizung angestellt, wenn man aufsteht. Dann, kurz vor dem Verlassen des Hauses, geht die Temperatur auf den Minimalwert zurück. Am Abend um 17 Uhr, kurz bevor man heimkommt, werden die Wohnräume wieder aufgeheizt. Das spart jede Menge Energie und damit Kosten.
3. Flexible Anpassung
Innerhalb eines vorgegebenen Rahmens können intelligente Heizsysteme auch auf Sondersituationen reagieren und die Temperatursteuerung dementsprechend anpassen. Etwa, wenn man ein Fenster zur Belüftung öffnet, wenn Frostschäden drohen oder wenn man die Balkontür aufmacht, um den Wohnraum mit Sonnenlicht zusätzlich aufzuwärmen. Dazu sind meist nur zusätzliche Sensoren, wie zum Beispiel ein Fenster- oder Türkontakt nötig. Diese werden mit der Heizungssteuerung gekoppelt und können in der Folge dann miteinander kommunizieren.
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