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So findet jeder die individuell passende Powerbank

Kaufberatung für jeden Typ

Bei der Auswahl der richtigen Powerbank gibt es einiges zu beachten. Damit das Gerät immer unter Strom steht, zeigen wir, worauf es dabei ankommt.

  Lesedauer: 3 Minuten

Wer eine passende Powerbank sucht, sollte erstens auf die Kapazität, zweitens auf die Anschlüsse und darüber hinaus auch noch auf Maße und Gewicht achten.
Foto: LesdaMore/Shutterstock

Die richtige Powerbank

1. Die passende Kapazität

Vor dem Kauf einer Powerbank sollte man sich überlegen, wofür man sie tatsächlich verwendet. Möchte man entweder das Smartphone kurzzeitig mit Energie versorgen? Oder will man über eine längere Zeit unabhängig von der Steckdose sein? Nach dieser Entscheidung richtet sich dann die Kapazität der Powerbank. Diese wird jedenfalls in mAh (= Milli Amperestunden) angegeben und liegt in der Regel zwischen 5.000 und 20.000 mAh (wirklich große Powerbanks haben eine Leistung von 30.000 mAh und darüber).

In der Praxis

Smartphone-Akkus besitzen eine Kapazität zwischen 3.000 und 5.000 mAh. Da beim Ladevorgang Energie (ca. 20 %) verloren geht, ist eine einfache Hochrechnung aber nicht möglich. Ein Akku mit 5.000 mAh kann mit einer 10.000 mAh großen Powerbank vermutlich nur ein und nicht zwei Mal geladen werden. Ein Beispiel für ein Modell mit maximaler Power ist die 50.000 mAh starke „PR158“ von XO. Damit kann ein Smartphone mehrfach aufgeladen werden.

Wer eine passende Powerbank sucht, sollte erstens auf die Kapazität, zweitens auf die Anschlüsse und darüber hinaus auch noch auf Maße und Gewicht achten.
Foto: 5./15 WEST/iStock

2. Maße und Gewicht

Mit zunehmender Kapazität steigen auch Größe und Gewicht der Powerbank. Wer also ein Gerät für den Alltag sucht, greift auf kleinere Modelle zurück, die man problemlos in der Hosen- oder Handtasche verstauen kann. Die „Kinsi Mini“-Powerbank ist ein echtes Leichtgewicht und liefert dennoch ausreichend Power für den Einsatz unterwegs.

Wer einen passenden Stromspeicher sucht, sollte erstens auf die Kapazität, zweitens auf die Anschlüsse und darüber hinaus auch noch auf Maße und Gewicht achten.
Foto: Devenorr/iStock

3. Anschlüsse

Wer mit der Powerbank mehr als nur ein Gerät gleichzeitig laden möchte, sollte auf genügend USB-Anschlüsse achten. Wenn es schnell gehen soll, wählt man ein Modell mit Schnellladefunktion. Mit dem „Power Pack ALU15HD“ von HAMA können über zwei USB-A- und einen USB-C-Anschluss drei Akkus zur selben Zeit geladen werden. Möchte man das Power Pack selbst auftanken, ist es in 8,5 Stunden wieder einsatzbereit. Eine Kapazitätsanzeige teilt mit, wie viel Leistung noch verfügbar ist.

Wer eine passende Powerbank sucht, sollte erstens auf die Kapazität, zweitens auf die Anschlüsse und darüber hinaus auch noch auf Maße und Gewicht achten.
Foto: kmatija/iStock

4. Sonnenenergie

Widerstandsfähig muss die Powerbank sein, wenn man damit viel unterwegs ist und auch bei sportlichen Aktivitäten seine technischen Geräte aufladen möchte. Die 10.000 mAh große „XTORM Outdoor Solar-Powerbank" kann man dank der inkludierten Solarzellen sogar per Sonnenstrahlen wiederaufladen. Das ist perfekt fürs Campen und längere Outdoor-Reisen. Praktisch: Die im Gerät eingebaute LED-Taschenlampe.

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