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Equalizer-Einstellungen vornehmen für das perfekte Klangbild

Sound an die Lieblingsmusik anpassen

Damit Musik oder Sprache besser klingt, kann man die Equalizer-Einstellungen anpassen. Wir verraten, wie man das Optimieren des Klangbilds am besten durchführt.

  Lesedauer: 3 Minuten

Equalizer-Einstellungen: Wie Sie generell auch für das perfekte Klangbild sorgen.
Foto: Content Creation GmbH

Was ist ein Equalizer?

Für einen perfekten Musikgenuss ist generell ein ausgewogenes Klangbild entscheidend. Daher stehen in manchen Apps Equalizer zur Verfügung, mit denen man den Sound in der Folge anpassen kann. Eine grobe Einteilung der einzelnen Frequenzbereiche ist „Bass“ (50 – 150 Hz), „Mitten“ (150 – 1.500 Hz) und „Höhen“ (1.500 – 20.000 Hz). Diese finden sich beispielsweise auf einem Drei-Band-Equalizer. Mit den Equalizer-Einstellungen kann man alle beziehungsweise nur einzelne Positionen hervorheben oder auch in den Hintergrund treten lassen.

Wie funktioniert ein Equalizer?

Für einen optimalen Klang ist die sogenannte Frequenzkurve wichtig. Sie legt fest, welche Bereiche hervorstechen und welche nicht. Es gibt nach Genres vordefinierte Einstellungen, wie zum Beispiel „Pop“ oder „Podcast“. Diese bieten der Musik beziehungsweise Sprache angepasste Klangprofile. Natürlich sind die Einstellungen hier so gewählt, dass sie sich für möglichst viele Lieder und Interpreten eignen. Wer sich den Audiophilen zählt, kann darüber hinaus ganz gezielt einzelne Frequenzen verändern, um das optimale Klangbild zu erreichen. Was die Begriffe Treble, Bass oder Balance genau umfassen, lesen Sie im Artikel „Lautsprecher-ABC: Das bedeuten Treble & Co.“.

Die perfekten Equalizer-Einstellungen

Die Voreinstellungen sorgen zuerst für eine Grobabstimmung. Mit einem Equalizer ist es darüber hinaus möglich, Feineinstellungen vorzunehmen. Hier sind drei Vorschläge, wie man die Equalizer-Einstellungen an die Lieblingsmusik anpassen kann.

Equalizer-Einstellungen: Wie Sie diese generell für Rock und darüber hinaus auch Metal anpassen können..
Foto: Content Creation GmbH

1. Rock & Metal

Zu den vorgefertigten Klangprofilen zählen meist auch „Rock“ und „Metal“. Wie man an deren Kurven deutlich sieht, werden sowohl Höhen als auch Tiefen hervorgehoben. Die Mitten kann man für ein wirklich ausgewogenes Klangbild noch zusätzlich etwas absenken, wenn es nötig wird. Es entsteht daraufhin eine Linie in den Equalizer-Einstellungen, die einem glücklichen „Smile“-Mund ähnelt.

Equalizer-Einstellungen: Wie Sie diese generell für Pop und darüber hinaus auch Hip Hop anpassen können..
Foto: Content Creation GmbH

2. Pop & Hip-Hop

In diesen Equalizer-Einstellungen regiert der Bass! Da viele Hip-Hop- und Pop-Songs einen hohen Bass-Anteil besitzen, holt man diesen per Frequenzkurve auch hervor. Der Klang wird im selben Atemzug wärmer. Wenn man hingegen bemerkt, dass der Gesang nicht gut genug in den Vordergrund tritt, hebt man die Höhen an. Bei Pop-Musik sollte man beispielsweise darauf achten, dass auch die Mitten gut zur Wirkung kommen. In der Folge erhält man einen sehr definierten und lauten Sound.

Wie Sie das Klangbild auf jeden Fall auch für klassische Musik anpassen können..
Foto: Content Creation GmbH

3. Klassik

Im Gegensatz zu Rock, Metal oder Pop sind bei klassischer Musik meist die Höhen interessant. Beispielsweise bei Frequenzen über 7.000 Hz, erhält man einen besonders hellen, klaren Klang. Fingerspitzengefühl ist hier gefragt, denn der tiefste Ton eines Cellos reicht normalerweise bis unter 70 Hz. Geigen oder Trompeten finden sich hingegen oft in der oberen Mitte wieder (bei etwa 1.000 oder 2.000 Hz). Flöte und Klavier schaffen es auf etwa 4.000 Hz. 

Wir haben die Equalizer-Einstellungen mit den „Bose QuietComfort Ultra“-Earbuds und der dazugehörigen App ausprobiert.

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