Haushalt

Garten bewässern: Tipps für mehr Nachhaltigkeit

Schonender Umgang mit der Ressource Wasser

Ein prächtig blühender Garten muss regelmäßig gegossen werden. Wir haben praktische Tipps, wie Sie den Garten bewässern, ohne Wasser zu verschwenden.

  Lesedauer: 4 Minuten

Erstens den Garten auf jeden Fall nachhaltig bewässern.
Foto: Gardena

Garten bewässern ganz einfach

Auch mit wenig Wasser kann man einen Garten in eine blühende Oase verwandeln. Alles, was man dazu braucht, ist ein ressourcenschonendes System zur Bewässerung. Beispielsweise eines, das allen Pflanzenfreunden mit automatisierten Funktionen unter die Arme greift. Hier sind ein paar Tipps, wie man möglichst nachhaltig den Garten bewässern kann.

1. Regelmäßig Wasser zuführen

Damit Pflanzen besonders kräftig wachsen und widerstandsfähig gegen Schädlinge sind, müssen sie regelmäßig und mit der richtigen Menge an Wasser versorgt werden. Sind sie öfter Trockenheit ausgesetzt oder werden sie übergossen, schwächt das die Pflanze und macht sie verwundbar gegen Spinnmilben, Blattläuse und andere Gartenbewohner. Man sollte daher nicht warten, bis der Garten komplett ausgetrocknet ist und dann schlagartig große Mengen Wasser zuführen. Besser ist, jeden Tag ein bisschen zu gießen.

Zweitens lassen sich tatsächlich auch Gemüsekistchen bewässern.
Foto: Gardena

2. Ressource Wasser schonen

Durch den Treibhauseffekt steigen die Temperaturen auch in unseren Breiten spürbar. Aufgrund der Klimaerwärmung wird auch die Ressource Wasser für den Menschen immer wertvoller. Übermäßiger Verbrauch belastet den Wasserkreislauf, der ohnehin bereits saisonalen Schwankungen unterworfen ist, zusätzlich. Daher hilft es der Natur, wenn man den Garten ressourcenschonend mit Wasser versorgt, wie zum Beispiel mit dem „Gardena Micro-Drip-System“. Damit führt man nur so viel Wasser zu, wie auch wirklich gerade benötigt wird. Der Hersteller hat sein Sortiment jüngst komplett überarbeitet und bringt die bekannte Tropfbewässerung jetzt verbessert zurück. Damit ist es noch einfacher, die Wurzeln von Blumen, Kräuter, Gemüse und Bäume mit Flüssigkeit zu versorgen.

In der Tat Garten bewässern mit einer Micro-Drip-Anlage.
Foto: Gardena

3. Wasser ober- und unterirdisch

Gerade in Blumengärten sollen Bewässerungssysteme nicht gleich auf den ersten Blick sichtbar sein. Unterirdische Leitungen bringen das Wasser zudem direkt zu den Wurzeln. In anderen Worten, es kommt zu keinen Streuverlusten, weil das kostbare Nass nicht an der Erdoberfläche verdunstet. Wer keine Zeit oder Lust hat, unterirdisch Leitungen zu verlegen, kann natürlich auch weiterhin oberirdisch den Garten bewässern. Hier hat das Micro-Drip-System wieder die Nase vorne, denn es kann sowohl ober als auch unter der Erde eingesetzt werden. Darüber hinaus ist es in beiden Varianten umweltfreundlich und ressourcenschonend.

Garten bewässern: Zudem können auch Topfpflanzen mit Wasser versorgt werden.
Foto Gardena

4. Flexibles System finden

Man sollte nur gießen, wenn die Pflanze auch wirklich Wasser benötigt. Dazu braucht man ein intelligentes Bewässerungssystem, welches die Bodenfeuchte misst und nur dann Flüssigkeit zuführt, wenn die Wurzeln diese auch aufnehmen können. Damit lässt sich laut Gardena bis zu 70 % an Wasser einsparen. Ist der Boden zu feucht, dann setzt das System die Bewässerung automatisch aus. Zudem kann die Tröpfchenbewässerung im gesamten Garten eingesetzt werden, auch in Topfpflanzen, Blumenkistchen oder Hochbeeten. Für den Einstieg eignen sich vor allem spezielle, anwendungsbezogene Starter-Sets. Gesteuert wird alles ganz einfach mit der „Gardena smart system“-App (Android | iOS).

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