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IFA 2024: Das sind die neuesten Smart Home-Trends

Affectionate Intelligence, Wi-Fi 7 und mehr

Ein Besuch im „House of Smart Living“, neue Wi-Fi 7-Router und „Affectionate Intelligence": Diese Smart Home-Innovationen und Trends hält die IFA 2024 bereit.

  Lesedauer: 5 Minuten

Smart Home: Diese Technologien und darüber hinaus auch Innovationen gibt es auf der IFA 2024 zu sehen.
Foto: LG

Smart Home im Fokus

Wer durch die Hallen der IFA 2024 in Berlin streift, kommt weder am Thema KI noch an den neuesten Smart Home-Technologien vorbei. Hand in Hand ermöglichen beide ihren Benutzern ein komfortables, sicheres und energieeffizientes Zuhause. Viele Innovationen konzentrieren sich dabei auf den Haushalt. Hier wird mit neuartigen Technologien vor allem Wasser, Strom und auch Zeit gespart. Aber auch in puncto Vernetzungslösungen gibt es auf der Messe einiges zu bestaunen. Wi-Fi 7 ist nun endgültig angekommen und es gibt spannende Systeme zu erforschen. Hier ist eine Auswahl der Smart-Home-Innovationen auf der IFA 2024.

Affectionate Intelligence mit LG

War früher oft die Rede von „Artificial Intelligence“, transportiert LG auf der IFA 2024 die „Affectionate Intelligence“, also die liebevolle Intelligenz. In deren Mitte steht der KI-Hub „LG ThinQ ON“, der darauf ausgerichtet ist, den Haushalt möglichst perfekt an dessen Bewohner anzupassen. Dazu macht sich die künstliche Intelligenz mit den Gewohnheiten und Vorlieben aller Haushaltsmitglieder vertraut. Steuern kann man das System, das unter anderem Licht-, Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren umfasst, barrierefrei über Sprachbefehle. Mittels IoT-Sensoren kann man sogar nicht AI-fähige Geräte ins Netzwerk holen. 

AVM hat ein neues Strommessgerät und darüber hinaus auch neue Router zur IFA mitgebracht.
Foto: AVM

AVM FRITZ!Box 5690 XGS

Smart Home, Glasfaser und 5G und Mesh-WLAN mit Wi-Fi 7 sind jene Themen, zu denen AVM innovative Produkte auf der IFA 2024 zeigt. Herzstück ist unter anderem der neue Glasfaser-Router „FRITZ!Box 5690 XGS“, der seine Vorzüge bei schnellen Anschlüssen mit  bis zu 10 Gbit/s ausspielen kann. Praktisch ist die „FRITZ!Box 6860 5G“, die zuhause flottes WLAN über 5G-Mobilfunk ermöglicht. In puncto Smart Home widmet sich der deutsche Hersteller heuer dem Smart Metering. Hier wird aus „FRITZ!DECT“ künftig „FRITZ!Smart“. Als IFA-Premiere ist der smarte Stromsensor „FRITZ!Smart 250“, mit dem man die Stromkosten beobachten und auswerten kann, mit dabei. Die Montage ist denkbar einfach: per Magnet wird das Device am Stromzähler befestigt, wo er per Infrarot die Energiedaten auslesen und an den Benutzer weiterleiten kann.

Vernetzungslösungen von devolo

Der deutsche Hersteller hat seine neuesten Geräte für Konnektivität und leistungsstarkes WLAN nach Berlin mitgebracht. Eines der Highlights ist der „WiFi 6 Router 3600 5G LTE“, der überall dort einspringt, wo kein schnelles Festnetz-Internet vorhanden ist. Er erreicht eine Top-Geschwindigkeit von 3.600 Mbit/s und besitzt WLAN 6, einen 2,5 Gbit/s- sowie einen 1 Gbit/s-Port. Ein analoges Telefon kann per FXS angeschlossen werden. Bedient wird das Device über die „devolo Home Network“-App. Zu sehen ist auch das neue Powerline-Flaggschiff „devolo Magic 2 WiFi 6 next“, das WLAN-Geschwindigkeiten bis zu 3.600 Mbit/s erlaubt, per Adapter über die Stromleitung sind es noch 2.400 Gbit/s. 

Cool: Die WLAN-Sticks „devolo WiFi 6 Stick nano“ (USB 2.0) und „WiFi 7 Stick“ (USB 3.0) machen alte Rechner flott.

Homematic IP eQ-3 zeigt mit der „Homematic IP Home Control Unit“ das Herzstück seines intelligenten Zuhauses. Mit der leistungsstarken Zentrale können über 170 modulare Endgeräte angesteuert werden. Das Portfolio reicht dabei vom Bewegungsmelder über smarte Thermostate bis hin zum Energiemonitoring. Das praktische System kann sowohl offline (rein lokal) als auch online (über die Cloud) betrieben werden. An Bord können auch Partnersysteme kommen, zu denen beispielsweise Google Home und Philips Hue gehören.
Foto: eQ-3 AG

Homematic IP

eQ-3 zeigt mit der „Homematic IP Home Control Unit“ das Herzstück seines intelligenten Zuhauses. Mit der leistungsstarken Zentrale können über 170 modulare Endgeräte angesteuert werden. Das Portfolio reicht dabei vom Bewegungsmelder über smarte Thermostate bis hin zum Energiemonitoring. Das praktische System kann sowohl offline (rein lokal) als auch online (über die Cloud) betrieben werden. An Bord können auch Partnersysteme kommen, zu denen beispielsweise Google Home und Philips Hue gehören.

Smart Home-Anwendungen und darüber hinaus auch -Innovationen stehen im House of Smart Living im Mittelpunkt.
Foto: IFA/Viktor Strasse

House of Smart Living

Auch dieses Jahr können Besucher das über 100 m2 große „House of Smart Living“ auf der IFA begehen. Dieses soll den Weg in eine nachhaltige Zukunft anschaulich vorzeigen. Für diesen Zweck ist es mit vielerlei Sensoren, umweltschonenden und effizienten Technologien sowie smarten und vernetzten Geräten ausgestattet. Dabei geht es unter anderem um Energiemanagement, Cybersicherheit, Gesundheit und auch künstliche Intelligenz. Ausgestattet wurde es von den drei deutschen Technologie-Verbänden ZVEH, VDE und ZVEI

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