Haushalt
So funktioniert Screen Mirroring
Live-Streams auf dem TV genießen
Live-Übertragungen auf YouTube können auf Smartphone oder Tablet empfangen werden. Von dort lassen sich die Livebilder in vielen Fällen auch auf das TV-Gerät übertragen. Das steckt hinter Screen Mirroring.
Lesedauer: 2 Minuten
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Smartphone-Screen am TV
Übertragungen via Livestream auf dem Handy oder dem Tablet zu empfangen, ist äußerst praktisch, wenn man beispielsweise während der Sendezeiten unterwegs ist und nicht gemütlich vor dem eigenen TV-Gerät sitzen kann. Doch das ist nicht alles: Technisch ist es in den meisten Fällen ebenso möglich, die via mobilem Gerät empfangenen Daten auf den großen Bildschirm des Flat-TVs zu „beamen“.
Pionier Samsung
Als „Erfinder“ des Begriffs Screen Mirroring gilt der TV-Hersteller Samsung, der die Methode erfand, mit der Inhalte von mobilen Geräten der Marke auf die eigenen Smart-TV-Geräte übertragen werden können. Voraussetzung dafür sind Fernseher, welche die Smart View-App nutzen können. Der Aufbau der Verbindung gestaltet sich damit relativ intuitiv und unkompliziert.
Früher Standard
Doch auch andere Hersteller beherrschen das Screen Mirroring: Marken wie Panasonic, Philips oder LG nutzen dazu den sogenannten Miracast-Standard, der bis vor Android-Version 6.0 auch von Google unterstützt worden war. Nach wie vor verwendet wird Miracast von Microsoft: So können damit beispielsweise Live-Streams von Notebooks mit Windows 10 auf kompatible TV-Geräte gespiegelt werden.
Apple AirPlay
Kaum verwunderlich, bietet Apple einen eigenen Standard an, um Screen Mirroring umzusetzen. Mittels AirPlay können Inhalte vom iPhone, iPad oder iMac an eine Apple TV-Box übertragen werden, die wiederum an einen Fernseher angeschlossen wird.
Die Google-eigene Lösung hört auf den Namen Chromecast. Sowohl mit Chromecast (in HD-Auflösung), als auch mit Chromecast Ultra (in 4K-Auflösung und HDR) können verschiedene Smartphone-Apps die jeweiligen Streams direkt an das TV-Gerät senden.
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