Haushalt
Luftbefeuchter im Schlafzimmer: 5 gute Gründe
So herrscht gutes Raumklima beim Schlafen
Ist ein Luftbefeuchter im Schlafzimmer wirklich sinnvoll oder ist das Gerät besser im Wohnzimmer aufgehoben? Wir haben uns diesen Diskussionspunkt genauer angesehen.
Lesedauer: 3 Minuten
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Luftbefeuchter im Schlafzimmer
Die optimale Luftfeuchtigkeit in Innenräumen beträgt 40 % bis 60 %. Allerdings kann vor allem im Winter der Mindestwert schnell unterschritten werden. Der Grund ist, dass kalte Luft weniger Feuchtigkeit aufnehmen kann als warme. Daher bringt selbst Lüften in den kalten Monaten wenig in puncto Luftfeuchtigkeit. Zwar gibt der Körper beim Schlafen Feuchtigkeit ab, dennoch kann die Luft im Schlafzimmer immer noch zu trocken sein. Hier sind fünf gute Gründe, warum Sie einen Luftbefeuchter im Schlafzimmer aufstellen sollten.
Vor dem Aufstellen
Bevor man jedoch einen Luftbefeuchter anschafft, sollte man zuerst sicherstellen, dass man auch wirklich einen braucht. Mit einem Hygrometer kann man zuerst messen, wie trocken oder feucht die Luft im Schlafzimmer ist. Liegt sie permanent außerhalb der empfohlenen Spanne, dann ist es Zeit für einen Luftbefeuchter.
1. Zu trockene Luft macht krank
Nicht nur im Winter leiden wir unter trockener Raumluft. Selbst lüften kann in vielen Fällen nicht ausreichend Feuchtigkeit in die Räume bringen. Dabei ist trockene Luft extrem schädlich für die Schleimhäute in der Nase und im Rachen. Auch die Haut trocknet schneller aus als sonst. Es kommt zu Husten, Halskratzen und die Augen beginnen zu jucken. Generell setzt zu wenig Luftfeuchtigkeit in der Atemluft die Abwehr des Körpers gegen Krankheitserreger deutlich herab. Die Luftfeuchtigkeit im Raum sollte daher möglichst konstant rund um den Idealwert liegen. Ein Luftbefeuchter im Schlafzimmer kann das garantieren.
2. Auch kleine Geräte wirken
Für das Schlafzimmer muss es kein großer oder besonders leistungsstarker Luftbefeuchter sein. Geräte, die für Räume mit etwas über 100 Kubikmeter ausgerichtet sind, reichen in den meisten Fällen völlig aus. Praktisch ist außerdem, wenn man auch den Grad der Befeuchtung individuell einstellen kann. Auf diese Weise kann man sicherstellen, dass der für die eigenen Bedürfnisse optimale Wert erreicht und auch gehalten wird.
3. Der richtige Aufstellort
Den Luftbefeuchter im Schlafzimmer sollte man mit ein paar Metern Abstand zum Bett platzieren. So wird man nicht durch die Betriebsgeräusche gestört. Außerdem kann dann der Luftzug die Haut nicht zu sehr auskühlen. Zwei bis drei Meter weg vom Bett sollten jedenfalls ausreichend sein. Damit der Luftbefeuchter optimal arbeiten kann, sollte er nicht zu nahe an der Wand oder an Möbeln aufgestellt werden. Darüber hinaus kann sich sonst Feuchtigkeit niederschlagen und die Oberflächen von Sessel, Tisch oder Bett in Mitleidenschaft ziehen.
4. Schadstoffe aus der Luft filtern
Luftbefeuchter haben so gut wie immer Schadstofffilter mit an Bord. Das heißt, dass während man in Ruhe schläft, das Gerät permanent die Schadstoffe aus der Raumluft filtert. Das ist vor allem wichtig, wenn man Allergiker ist. Aber auch für alle anderen Bewohner bedeutet dieses Feature eine gesündere Atemluft.
5. Leise Geräte
Wer einen Luftbefeuchter im Schlafzimmer hat, kann ihn auch die ganze Nacht durchlaufen lassen. Natürlich sollte man vorher sicherstellen, dass das Gerät auch einen Nachtmodus besitzt. Dieser garantiert, dass die Betriebsgeräusche den Schlaf nicht stören. Damit man nicht durch die blinkenden Lichter aufwacht, bleiben die Bedientasten in den Nachtstunden unbeleuchtet. Zumindest zwei Lüftergeschwindigkeiten sollten zur Auswahl stehen („normal“ und „leise“). Praktisch sind außerdem Modelle, die sich ganz von allein abschalten, wenn die gewünschte Luftfeuchtigkeit erreicht ist. Das sollte das Gerät übrigens sowieso, wenn der Wassertank leer ist. So wird keine unnötige Energie verbraucht.
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