Haushalt

Wie funktioniert „Meal Prep“?

Hausgemachter Menüplan für die Woche

Dass die allseits beliebten To-go-Speisen auch in gesunder Form die heimische Küche verlassen können, zeigt der neue Essenstrend für Büro und Uni.

  Lesedauer: 3 Minuten

Mit selbstgemachten Wraps und Burgern werden übriggebliebene Fleischreste zu neuen Speisen fürs Büro.
Foto: Maica/iStock

Was eignet sich fürs Meal Prep?

Man kann sich ganz stresslos schon beim Großeinkauf am Wochenende überlegen, was man gerne im Büro essen würde. Vorgekocht wird am Sonntag. Je nach Motivation und Speisenauswahl hat man bis Dienstag Ruhe von der leidigen Entscheidung zwischen schneller Bestellung oder Leberkässemmerl zur Mittagszeit im Büro.

Bestens geeignet sind Suppen, Eintöpfe, Aufläufe, Gemüse-Potpourri und gebratenes Fleisch, die dann in der Mikrowelle oder dem Dampfgarer in kurzer Zeit aufgewärmt werden.

„Meal Prep“ beugt Heißhungerattacken im Büro vor.
Foto: gorodenkoff/iStock

Zubereitung im kreativen „Baukastensystem“

Was sonntags vom Grillhuhn übriggeblieben ist, wird am Montag zum köstlichen Chicken-Wrap mit frischem Salat, Tomaten, Karotten- und Krautstreifen. Das liebevoll stundenlang gegarte Pulled Pork findet gemeinsam mit Käse und Avocado seinen Weg in einen Burger.

Übriggebliebene Beilagen wie Reis und Nudeln werden zu köstlichen Salaten oder italienischen Köstlichkeiten wie Arancini (frittierte Reisbällchen, die mit Tomaten und Mozzarella, Sardinen oder Schinken und Käse gefüllt werden).

Wer sich die Zeit nimmt, herauszufinden, wie einfach mit einem Stabmixer Nüsse, Datteln, Trockenobst, Kokosmus und -öl zu einem gesunden Snack püriert werden, wird gerne dem schnellen Griff zur Schokolade in Stresssituation mit selbstgemachten Energy Balls vorbeugen.

Fünf Argumente für Meal Prep, die zeigen, dass Vorkochen die beste Alternative zu Fast Food oder Fertiggerichten im Büro oder an der Uni ist.

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