11 wichtige Zutaten für Spätsommer-Gerichte

1. Äpfel

Ab September/Oktober und bis in den März hinein sind bei uns Äpfel aus heimischen Anbau gut erhältlich. Dunkel und kühl gelagert, halten sie sich lange frisch. Die Frucht enthält beispielsweise viel Vitamin C. Äpfel lassen sich auch gut zu Apfelmus einkochen oder darüber hinaus als Scheiben im Dörrautomaten trocknen.

2. Erbsen

Erbsen und Zuckererbsenschoten aus heimischen Freilandanbau sind bei uns generell ab Juni erhältlich. Sie sind reich an Vitamin K, vielen B-Vitaminen und Folsäure. Da sie aber keine besonders lange Haltbarkeit haben, sollten sie daher für Spätsommer-Gerichte am besten frisch verkocht werden. Man kann sie für die spätere Verwendung aber auch einfrieren.

3. Karotten

Heimische Karotten sind in den Geschäften vor allem von August bis Dezember erhältlich. Ähnlich wie Äpfel sind sie, dunkel und kühl gelagert, ebenfalls relativ lang haltbar. Sie können aber auch gut eingefroren werden, zum Beispiel gemeinsam mit Erbsen als Gemüsemischung. Oder auch in größeren Stücken für Säfte und Smoothies. Sie enthalten unter anderem Vitamin B6, Ballaststoffe und Beta-Carotin, einer Vorstufe des Vitamins A.

4. Kürbis

Ein Klassiker im späten Sommer oder frühen Herbst ist der Kürbis. Die orange Knolle hält sich bei richtiger Lagerung (kühl, trocken, dunkel) generell relative lange frisch. Sie kann darüber hinaus in der Küche vielseitig eingesetzt werden. Für eine längere Lagerung empfiehlt es sich aber, den entkernten, geschälten Kürbis einzufrieren.

5. Mangold

Mangold ist reich an Eisen, Vitamin C und Beta-Carotin und bis in den November hinein aus heimischem Anbau erhältlich. Diese Gemüsesorte verliert allerdings schnell an Geschmack und Farbe. Vor allem, wenn sie eingefroren wird. Daher ist sie am besten frisch und als saisonales Highlight zu genießen.

6. Maroni

Esskastanien oder Maroni können im September und Oktober geerntet werden. Sie haben also bereits vor Weihnachten Saison und sind bis zu drei Monate haltbar. Aber nur, wenn sie in einem dunklen, kühlen Raum und in einem luftdurchlässigen Behälter gelagert werden. Beim Einfrieren verlieren sie allerdings an Geschmack. Daher sollten sie im Herbst und in der Adventszeit genossen werden.

7. Pilze

Noch bevor der Herbst begonnen hat und bis zu den ersten Frostnächten gibt es Pilze. Allerdings kann man sie nicht nur sammeln, sondern natürlich auch kaufen. Beliebte Sorten sind Eierschwammerl, Herrenpilz, Champignons, Bovisten, Maronen und Parasole. Gerade im Herbst sollten Pilzliebhaber zugreifen. Wer sie aber nicht frisch verkochen möchte, kann sie darüber hinaus trocknen, einlegen oder auch einfrieren. 

8. Rote Rüben

Viel Eisen, Folsäure und verschiedene B-Vitamine stecken in Roten Rüben. Sie können generell ab September geerntet werden und halten sich richtig gelagert (kühl, dunkel, luftig) bis in den Jänner hinein frisch. In dieser Zeit sind sie aus heimischen Anbau in den Geschäften erhältlich. Um sie haltbar zu machen, kann diese Rübensorte eingelegt oder eingefroren werden.

9. Spinat

Im Frühjahr und im Herbst kommt der Spinat frisch von den Feldern in die Geschäfte. Das Gemüse ist eisenreich. Aber auch viel Vitamin C, Folsäure und B-Vitamine stecken darin. Es hält sich im Kühlschrank nur einige Tage frisch, aber lässt sich gut einfrieren.

10. Tomaten

Es ist botanisch gesehen ein „Mittelding” zwischen Obst und Gemüse. Die Früchte können schon ab Frühlingsende geernetet werden. Die Rede ist von Tomaten, die frisch von der Staude bei uns bis November erhätlich sind. Denn sie halten sich bei kühler, trockener und dunkler Lagerung einige Wochen lang. Als Ketchup oder Soße verkocht, bleibt der Geschmack des roten Fruchtgemüses allerdings lange haltbar.

11. Zucchini

Bis generell September gibt es heimische Zucchini frisch vom Gemüsefeld. Sie können einige Tage kühl und dunkel gelagert werden. Das Gemüse eignet sich klein geschnitten auch zum Einfrieren. Darunter darüber hinaus auch der hohe Vitamin C-Gehalt nicht.