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Tipps, um den idealen Sitzabstand zum TV zu berechnen
So weit sollte man vor seinem TV-Gerät sitzen
Die Wahl des Sitzabstandes hängt eng mit der TV-Größe zusammen. So findet man heraus, welcher Fernseher sich am besten für das Wohnzimmer eignet.
Lesedauer: 2 Minuten
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Optimaler Abstand
Für einen optimalen TV-Genuss sollte man den Sitzabstand entsprechend der Größe des Fernsehers wählen. Sitzt man zu weit entfernt, können Details verloren gehen, das Bild ist verhältnismäßig zu klein und das Mittendrin-Gefühl geht verloren. Sitzt man hingegen zu nahe vor dem Gerät, werden einzelne Pixel sichtbar und das Bild wirkt nicht mehr homogen.
Wichtige Einflussfaktoren
Bei der Wahl des passenden Abstands spielen die Auflösung des Fernsehers, die TV-Diagonale (meist in Zoll angegeben) und auch das eigene Sehvermögen eine wichtige Rolle. Generell gilt: Je besser das eigene Sehvermögen, desto größer der notwendige Abstand. Außerdem ist es entscheidend, ob man Inhalte in 4K oder Full HD betrachtet: Je höher die Auflösung, desto geringer der optimale Sitzabstand. Bei größeren Modellen ist auch der Abstand zwischen den einzelnen Pixeln größer. Deshalb sollte man bei einem großen Fernseher auch weiter weg sitzen, als bei einem kleinen. Nur so bleibt die Bildqualität optimal erhalten.
Ausrechnen und anpassen
Bei Inhalten, die in FullHD wiedergegeben werden, errechnet sich der Sitzabstand, in dem man die Größe des TVs (in cm) mit dem Faktor 2,1 multipliziert. Bei 4K liegt dieser Faktor bei 1,5. Der Sitzabstand fällt hier geringer aus, da es aufgrund der höheren Auflösung (und der höheren Pixeldichte) erst bei näherer Betrachtung des Displays zu Schlierenbildung kommt.
Vergleichstabelle
TV-Größe (Zoll) | FullHD (Abstand in cm) | 4K (Abstand in cm) |
40 | 214 | 152 |
50 | 267 | 190 |
55 | 293 | 209 |
60 | 320 | 228 |
65 | 347 | 247 |
75 | 400 | 286 |
85 | 454 | 324 |
Der Tabelle kann man den optimalen (errechneten) Sitzabstand in Abhängigkeit der TV-Größe und Art des Inhalts ablesen. Dies kann dennoch vom eigenen Empfinden abweichen. Den Richtwert sollte man also eher als Ausgangspunkt für weiteres Feintuning sehen.
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