Haushalt

Pasta selbst machen: So gelingt’s!

Frische Nudeln im Handumdrehen

Pasta selbst machen? Auf jeden Fall, denn Spaghetti, Fettuccine, Penne oder Lasagne gelingen mit einer Nudelmaschine wie dem „Philips Pastamaker“ in nur wenigen Schritten.

  Lesedauer: 4 Minuten

Pasta selbst machen
Foto: nerudol/Shutterstock

Pasta selbst machen

Egal, ob man den Teig liebevoll per Hand knetet oder ob man sich auf einen Haushaltshelfer wie eine vollautomatische Nudelmaschine verlässt. Selbstgemachte Nudeln schmecken einfach besser. Erstens, weil sie kurz vor der Mahlzeit aus frischen Zutaten hergestellt werden. Zweitens, weil man sie dem eigenen Geschmack hundertprozentig anpassen kann. Wenn man Paste selbst machen möchte, sollte man allerdings ein paar Dinge beachten.

Das richtige Mehl

Damit die Pasta garantiert genauso schmeckt wie im Italien-Urlaub, sollte man auf jeden Fall auch das dort übliche Mehl verwenden. Hier greift man am besten zu „Semolina“, einem feinen Hartweizenmehl mit einem hohen Anteil an Proteinen. Die in Italien übliche Bezeichnung „Tipo 00“ entspricht in etwa der österreichischen Type 450. Als Alternative kann man auch eine Mischung aus dem Weichweizenmehl „Farina“ und etwas Hartweizengrieß herstellen. Wer Wert auf Vollkorn legt, kann natürlich das entsprechende Mehl verwenden.

Bunte Pasta tatsächlich aus dem Pastamaker
Foto: Kudriavtsev/Shutterstock

Mit oder ohne Ei?

In Italien wird zwischen zwei verschiedenen Pasta-Anwendungen unterschieden. Die „Pasta fresca“ enthält Ei, ist aber zur sofortigen Zubereitung gedacht. Getrocknet wird hingegen die „Pasta secca“, die man traditionell aus Hartweizenmehl und ohne Ei herstellt.

Nudelmaschine – ja oder nein?

Wer zuhause Pasta selbst machen möchte, muss sich nicht unbedingt auf eine Nudelmaschine verlassen. Mit einem Nudelholz und etwas Armkraft kann man die Lasagne auf jeden Fall mit selbstgemachten Teigplatten aufwerten. Beim Fertigen von speziellen Nudelsorten, wie Penne oder Spaghetti, stößt man bei der händischen Zubereitung allerdings schnell an seine Grenzen. Wer zudem über ein knappes Zeitbudget verfügt, sollte seine Zutaten besser einem Allrounder wie dem „Pastamaker“ von Philips anvertrauen. Darin wird der Teig wird vollautomatisch geknetet und anschließend durch die entsprechenden Formaufsätze gepresst. Die meisten Modelle verfügen über verschiedene Teigauslässe für unterschiedliche Pasta-Sorten. So gelingen beispielsweise Spaghetti, Penne, Fettuccine, Lasagne, Tagliatelle, Papardelle, Capellini sowie dicke Spaghetti.

Der Pastamaker von Philips sorgt tatsächlich einfach für frische Pasta.
Foto: Philips

Rezept: Ratz-Fatz-Nudeln

Eine integrierte Waage macht das Abwiegen der Zutaten einfach. Das Display auf der Oberseite des Geräts zeigt zudem automatisch an, wie viel Flüssigkeit der jeweiligen Menge an Mehl hinzugegeben werden muss.

  1. Die gewünschte Formscheibe auf den Teigauslass der Nudelmaschine geben.
  2. Mehl, Wasser, Eier und weitere Zutaten, zum Beispiel für bunte Pasta, vorbereiten. Zuerst die trockenen, anschließend Schritt für Schritt die flüssigen Zutaten in die Maschine geben.
  3. Die Nudelmaschine knetet und presst die Masse automatisch durch die Form. Mit einem Teigschaber wird die gewünschte Länge hergestellt.
  4. Jetzt die Pasta kochen bis sie „al dente“ ist und mit dem gewünschten Sugo servieren.

Spinat-Spaghetti mit Tomatensoße

Reinigung des Pastamakers

Das speziell für die Formscheiben entwickelte Reinigungswerkzeug ist im Lieferumfang enthalten. Es macht das Saubermachen zum Kinderspiel. Bei Nichtbenutzung „verschwindet“ das Zubehör im Handumdrehen wieder in der dafür vorgesehenen Schublade im Gerät.

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