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Entspannung im Garten: So können Sie Stress abbauen
Umfrage: Garten als Erholungsraum
Viele von uns fühlen sich heutzutage sehr gestresst. Daher wird laut einer aktuellen Umfrage Entspannung im Garten zum wichtigen Erholungsfaktor. Hier sind die Details!
Lesedauer: 4 Minuten
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Entspannung im Garten
Stress im Alltag und in der Freizeit wird immer mehr zum ungeliebten Begleiter. Man fühlt sich gehetzt und hat den Eindruck, dass 24 Stunden niemals für alle Tagesaufgaben ausreichen. Umso wichtiger, dass wir Oasen finden, in denen wir uns wirklich erholen können. Für viele Österreicher ist der Garten so ein Kraftort, in dem man die Seele baumeln lassen und Hobbys nachgehen kann. Was bedeutet uns also der Erholungsraum Garten genau, wie nutzen wir ihn und welche Technik verwenden wir dafür? Zum Thema „Entspannung im Garten“ hat das Forschungsinstitut IMAS im Auftrag von Gardena 900 Österreicherinnen und Österreicher im Alter von 16 bis 69 Jahren befragt.
Gärtnern als Entspannung
Im modernen Alltag zählt in vielen Fällen nur Tempo. Die Geschwindigkeit, die beispielsweise im Berufsleben gefragt ist, fällt oft viel höher aus als die eigene. Daher ist es kein Wunder, dass sich 37 % der Befragten außerordentlich und 26 % ziemlich gestresst fühlen. Um das Tempo aus dem Leben herauszunehmen, suchen viele Menschen Zuflucht im Garten. Wer einen Garten besitzt, für den gehört zu 42 % das Zeitverbringen im eigenen Stückchen Grün ganz selbstverständlich dazu. Kein Wunder, ist es doch für 67 % ein Ort der Entspannung und des Wohlfühlens. Dort wird dann auch wirklich Erholung gesucht, wie 55 % der Befragten bestätigen.
Garten als großer Wunsch
Wer keinen Garten hat, wünscht sich in vielen Fällen einen. So haben 45 % der Umfrageteilnehmer angegeben, dass sie gerne einen besitzen würden. Und dies sogar so sehr, dass sie dafür einen geplanten Urlaub (27 %), die eigenen Nachbarn (19 %) und ein besonderes Schmuckstück (16 %) dafür eintauschen würden. Diese Sehnsucht nach Entspannung im Garten hat auch einen guten Grund. Zwei Fünftel verbinden mit dem eigenen Grün nämlich Ruhe und Erholung (41 %). Sie wollen darin Grillen (67 %), Faulenzen (66 %) und sich die Sonne auf den Körper scheinen lassen (65 %). Ganze 63 % wollen das Glück nicht alleine genießen, sondern laden sich Freunde und Familie dazu ein. Auch die Selbstversorgung macht hier einen vielversprechenden Anfang, denn 63 % wollen im Garten unbedingt Obst und Gemüse anbauen.
Die richtigen Tools zum Gärtnern
Damit der Besuch in der grünen Oase dann nicht zum Arbeitstrip wird, kann man sich mit den geeigneten Gartenhelfern eindecken. Schließlich sucht man ja vor allem Entspannung im Garten. Die wohl wichtigste Aufgabe dort ist das Bewässern. Während noch immer die klassischen Methoden mit Gießkanne (60 %) und Schlauch (59 %) stark verbreitet sind, gibt es viele moderne Systeme, die den Gartenbesitzern diese Aufgabe abnehmen.
Praktische Bewässerungssysteme
Viele Gartenbesitzer (51 %) glauben, dass man öfter und dafür mit weniger Wasser gießen soll. Dabei ist es laut Experten besser, lieber seltener und mit größeren Wassermengen zu arbeiten. Damit werden die Pflanzen angeregt, sich selbst zu versorgen und zudem ihre Wurzeln besser auszubilden. Darüber hinaus verdunstet, wenn man nur wenig gießt, viel Wasser schon an der Oberfläche und gelangt gar nicht in tiefere Erdschichten. Wer nicht viel Freude beim regelmäßigen Gießen empfindet, kann diese Aufgabe auch professionellen Bewässerungssystemen, wie jenen von Gardena, überlassen. Fun Fact: In der Steiermark (61 %) und in Oberösterreich (57 %) gießt man vor allem mit Regenwasser. In letzterem Bundesland führt man das häufig mit der Gießkanne aus. In Tirol (56 %) und Niederösterreich (54 %) wird dafür Trinkwasser verwendet.
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