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5 Tipps fürs Filmen mit der Insta360 One RS
So gelingt das Videomachen mit der Action Cam
Filmen mit der „Insta360 One RS Twin Edition“: Wir zeigen fünf hilfreiche Tipps für gelungene Aufnahmen mit der modularen Action Cam.
Lesedauer: 4 Minuten

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„Insta360 One RS“
Die „Insta360 One RS“ ist ein modulares Kamerasystem, bei dem die Objektive mit wenigen Handgriffen umgesteckt werden können. In der „Twin Edition“ sind das 4K-Boost-Objektiv und das 5,7K-360°-Objektiv enthalten. Wir haben fünf Tipps, um das Filmemachen mit der Action Cam einfach zu gestalten.
1. Tipp: Das passende Kameramodul wählen
Mit seinem Bildsensor nimmt das 4K-Boost-Objektiv 4K-Videos mit 60 fps und 48-MP-Fotos auf. Es ist „das Mittel der Wahl“ für detaillierte Weitwinkelvideos und -fotos sowie Actionaufnahmen.
Das 5,7K 360°-Objektiv bietet mit einem „Unsichtbaren Selfie-Stick“-Effekt und 360°-Reframing neben herkömmlichen 360°-Videos weitere Möglichkeiten. Beispielsweise können in der Nachbearbeitung einzelne Lieblingsperspektiven ausgewählt werden, um das gedrehte Material als normales Video zu exportieren.
Dank Dual-Linsen-Design wird der Selfie-Stick aus dem Filmmaterial herausgeschnitten, was Aufnahmen in der Third-Person-Perspektive ermöglicht.

2. Tipp: Stabile Actionaufnahmen machen
Für das 4K-Boost-Objektiv ist der „Active HDR“-Modus verfügbar. Es stabilisiert das Video schon während der Bewegung, minimiert damit Geisterbilder und ermöglicht gleichzeitig mehr Details in den Lichtern und Schatten. Damit gelingen nicht nur ruhigere Aufnahmen, sondern auch lebendigere Farben.

3. Tipp: Die richtige Speicherkarte nutzen
Hersteller Insta360 empfiehlt bei der Wahl der Speicherkarte microSD-Karten, die „exFAT“ formatiert werden, mit UHS-I-Schnittstelle und der Geschwindigkeitsklasse V30. Maximal möglich sind Karten mit 1 Terabyte Speicherkapazität.

4. Tipp: Einfache Nachbearbeitung in der App
Mit der „Insta 360“-App (für Android und iOS) können Videos und Fotos manuell oder mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) und Vorlagen ganz einfach nachbearbeitet werden. Beispielsweise ist es möglich, die Perspektive in 360°-Videos mit dem „Snap Wizard“ mit wenigen Handgriffen anzupassen.
Zudem gibt es verschiedene Tools fürs Reframing, automatische Bearbeitungsvorlagen für Weitwinkelaufnahmen („Flash Cut“), die daraus ein Video mit auf den Beat der Musik angepassten Schnitten erstellt. Funktionen wie Klonen, Hyperlapses, Längsdrehungen und Stop-Motion sind mit wenigen Klicks einsetzbar.

5. Tipp: Wasserdichtes Design ausnutzen
Die „Insta360 One RS“ sowie die einzelnen Module sind (im zusammengebauten Zustand) wasserdicht bis zu fünf Metern Tiefe. Nur für Tauchaufnahmen oder Filmen bei ruppigen Bedingungen (z. B. Surfen) empfiehlt der Hersteller das Tauchgehäuse.
Das können sich Filmemacher zunutze machen und für ungewöhnliche Perspektiven beim Videodreh am Wasser oder auch im Alltag sorgen.
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